CBD & Hanf Wissen | 1. Januar 2019 | 0 Kommentare

Was ist CBD?

CBD steht für Cannabidiol, eine chemische Verbindung aus der Cannabispflanze. Es ist eines von über hundert Cannabinoiden, die in Cannabis entdeckt wurden. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol), einem anderen bekannten Cannabinoid, wirkt CBD nicht psychoaktiv, was bedeutet, dass es kein „High“-Gefühl hervorruft, das typischerweise mit Cannabis assoziiert wird.

CBD bekannt seit 1940

Chemische Struktur von CBD
Chemische Struktur von CBD

CBD (Cannabidiol) wurde erstmals im Jahr 1940 von dem Chemiker Roger Adams und seinem Team isoliert. Die Entdeckung von CBD war Teil einer breiteren Forschung zur Identifizierung und Isolierung von Cannabinoiden aus der Cannabis-Pflanze. In den Jahren nach der Isolierung wurden verschiedene weitere Forschungen zu den Eigenschaften und der Struktur von CBD durchgeführt.

Die umfassende wissenschaftliche Erforschung von CBD und anderen Cannabinoiden begann jedoch erst in den folgenden Jahrzehnten. In den 1960er Jahren wurden die Strukturen von CBD und THC (Tetrahydrocannabinol) vollständig geklärt. In den 1970er Jahren wurde das Endocannabinoid-System (ECS) im menschlichen Körper entdeckt, was zu einem besseren Verständnis der Wechselwirkungen von Cannabinoiden mit dem menschlichen Organismus führte.

In den letzten Jahren hat CBD aufgrund seiner potenziellen therapeutischen Anwendungen verstärkte Aufmerksamkeit erhalten. Es wurden zahlreiche Studien zur Wirkung von CBD bei verschiedenen Gesundheitszuständen wie Epilepsie, Angstzuständen, Schmerzen und Entzündungen durchgeführt. Diese Forschung hat dazu beigetragen, CBD als vielversprechende therapeutische Verbindung zu etablieren.

Die Geschichte von CBD ist geprägt von wissenschaftlichen Entdeckungen und dem zunehmenden Verständnis für die Wirkungsweise von Cannabinoiden im menschlichen Körper. Heute wird CBD in verschiedenen medizinischen Anwendungen und als Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt, wobei die Forschung zu seinen potenziellen Vorteilen weiterhin in vollem Gange ist.

CBD Wirkung

Die Wirkung von CBD beruht auf seiner Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ECS) im menschlichen Körper. Das ECS ist ein komplexes Netzwerk aus Rezeptoren und Signalwegen, das eine zentrale Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse spielt, einschließlich Schmerzwahrnehmung, Entzündungsreaktionen und der Aufrechterhaltung des inneren Gleichgewichts. CBD interagiert mit diesem System, indem es hauptsächlich an CB1- und CB2-Rezeptoren bindet, die im ganzen Körper verteilt sind. Diese Interaktion beeinflusst die Freisetzung von Neurotransmittern im Gehirn, was zu einer Vielzahl von potenziellen gesundheitlichen Vorteilen führen kann, darunter Schmerzlinderung und Verringerung von Entzündungen.

Cannabidiol (CBD) und das Endocannabinoid-System (ECS)

CBD (Cannabidiol) und das Endocannabinoid-System (ECS) stehen in einer wichtigen Wechselbeziehung zueinander. Das Endocannabinoid-System ist ein komplexes Netzwerk von Rezeptoren und dazugehörigen Signalen im Körper, das eine Schlüsselrolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase spielt, also des Gleichgewichts interner Prozesse. Es beeinflusst verschiedene physiologische Funktionen, darunter Schmerzempfindung, Stimmung, Appetit und Schlaf.

Das ECS besteht hauptsächlich aus zwei Typen von Rezeptoren: CB1 und CB2. CB1-Rezeptoren sind hauptsächlich im Gehirn und Zentralnervensystem zu finden, während CB2-Rezeptoren mehr im Immunsystem und in peripheren Organen vorkommen. Der Körper produziert auch eigene Endocannabinoide, die an diese Rezeptoren binden und verschiedene Funktionen regulieren. Dazu zählen Schmerzempfindung, Stimmung, Appetit und Gedächtnis. Diese endogenen Cannabinoide sind Teil eines komplexen Signalgebungssystems, das eine wesentliche Rolle in der Aufrechterhaltung der inneren Homöostase spielt.

Im Gegensatz dazu stehen exogene Cannabinoide, wie CBD, die aus externen Quellen stammen, beispielsweise aus der Cannabispflanze. Diese exogenen Cannabinoide können ebenfalls an die Rezeptoren des ECS binden, jedoch unterscheiden sie sich in ihrer Struktur und Wirkungsweise von den körpereigenen Endocannabinoiden. Durch diese Interaktion mit dem ECS können exogene Cannabinoide vielfältige Auswirkungen auf den Körper haben, wodurch sie sowohl therapeutisches Potenzial bieten als auch zu psychotropen Effekten führen können.

CBD interagiert auf eine einzigartige Weise mit dem Endocannabinoid-System. Im Gegensatz zu THC, einem anderen bekannten Cannabinoid, bindet CBD nicht direkt an die CB1- oder CB2-Rezeptoren. Stattdessen beeinflusst es das ECS indirekt durch mehrere Mechanismen. Einerseits hemmt es den Abbau von Endocannabinoiden wie Anandamid, wodurch diese länger im Körper wirken können. Andererseits interagiert CBD auch mit anderen Rezeptoren außerhalb des ECS, wie beispielsweise mit Serotoninrezeptoren, was seine potenziell angstlösenden und antidepressiven Wirkungen erklären könnte.

Diese indirekte Wechselwirkung von CBD mit dem ECS und anderen Rezeptorsystemen im Körper ist der Grund, warum es potenziell vielfältige therapeutische Anwendungen hat, ohne die psychoaktiven Effekte zu erzeugen, die mit THC assoziiert werden. Forschungen deuten darauf hin, dass CBD bei der Behandlung von Zuständen wie chronischen Schmerzen1, Entzündungen2, Angstzuständen3, Epilepsie4 und Schlafstörungen5+6 hilfreich sein könnte, indem es das Gleichgewicht und die Funktion des ECS unterstützt. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Forschung zu CBD und seinen genauen Mechanismen im ECS noch im Gange ist und weitere Studien notwendig sind, um ein vollständiges Verständnis zu erlangen. 

Die “Schlüssel” für diese Rezeptoren sind die Cannabinoide. Diese werden einerseits vom Körper selbst produziert (Endocannabinoide), können aber auch in Form von Cannabinoiden aus der Cannabispflanze dem Körper zugeführt werden.

Abgesehen von den beiden Rezeptoren CB1 und CB2, die CBD aufnehmen und verarbeiten können und so dafür sorgen, dass Cannabidiol Einfluss auf chemische Prozesse im Körper nehmen kann, gibt es noch den CB3-Rezeptor, welcher große Bedeutung für die Wirkungsweise von CBD besitzt.

CB3 kann zwar nicht an CBD andocken, neueste Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass dieser Rezeptor mit dem Auftreten verschiedener Krankheiten und Beschwerden in Verbindung zu stehen scheint. Genau die Tatsache, dass CBD nicht an den Rezeptor andockt, sondern ihn blockiert, könnte von extrem großer Bedeutung sein.

Durch die Aufnahme von CBD im Körper wird nämlich dafür gesorgt, dass die Signalübertragung des CB3-Rezeptors unterbrochen wird. Da Studien zeigen, dass diese scheinbar in Verbindung mit der Entstehung und dem Wachstum von Krebszellen steht, kann CBD hier also sehr wahrscheinlich als Präventivmittel gegen bestimmte Krebsarten dienen.

Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen zudem, dass der CB3-Rezeptor Einfluss auf Krankheiten wie Epilepsie oder das Reizdarmsyndrom nimmt. Insgesamt bedarf es natürlich noch deutlich mehr und tiefergehender Studien, vieles weist jedoch darauf hin, dass die Verwendung von Cannabidiol in Kombination mit dem Rezeptor CB3 von großem medizinischem Interesse sein könnte. 

Anwendung von CBD

Die unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten von CBD kurz erklärt mit weiterführenden Links zu unseren spezifischen Ratgebern.

CBD für Sportler

Bei Sportlern wird CBD für seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften genutzt. Eine Studie von Zeidan et al. (2021) in „The Journal of Pain“ zeigte, dass CBD bei der Reduzierung von Muskelschmerzen und der Verbesserung der Erholung nach dem Training helfen kann. Dies macht es zu einer beliebten Option für Sportler, die nach natürlichen Erholungsmethoden suchen.

CBD für Senioren

Für Senioren kann CBD ebenfalls vorteilhaft sein, insbesondere bei der Behandlung chronischer Schmerzen und Schlafstörungen. Eine Forschungsarbeit von Babson et al. (2017) in „Current Psychiatry Reports“ deutet darauf hin, dass CBD bei älteren Menschen zur Verbesserung des Schlafs und zur Reduzierung von Angstsymptomen beitragen kann.

CBD für Tiere

Die Anwendung von CBD bei Tieren, insbesondere bei Haustieren wie Hunden und Katzen, wird immer populärer. Laut einer Studie von McGrath et al. (2019) in „Journal of the American Veterinary Medical Association“ kann CBD helfen, bestimmte Formen von Schmerzen und Epilepsie bei Hunden zu behandeln. Diese Ergebnisse sind vielversprechend, aber es wird betont, dass weitere Forschung notwendig ist.

CBD bei Regelschmerzen

In Bezug auf Frauen und Regelschmerzen gibt es weniger direkte wissenschaftliche Belege, aber anekdotische Berichte deuten auf eine Linderung von Krämpfen und Entzündungen hin. 

CBD bei Migräne

Bei der Behandlung von Migräne könnte CBD ebenfalls potenziell hilfreich sein, obwohl die spezifische Forschung in diesem Bereich begrenzt ist. Eine Übersichtsarbeit von Lochte et al. (2017) in „Cannabis and Cannabinoid Research“ deutet an, dass Cannabisprodukte, einschließlich CBD, eine mögliche Rolle bei der Behandlung von Migräne spielen könnten.

CBD bei Schmerzen (Allgemein)

Bei allgemeinen Schmerzen zeigt CBD vielversprechende Ergebnisse. Eine Studie von Mücke et al. (2018) in „Cochrane Database of Systematic Reviews“ fand heraus, dass Cannabis-basierte Medikamente, einschließlich CBD, bei der Behandlung chronischer neuropathischer Schmerzen wirksam sein können. In Deutschland scheint es auch einen medizinischen Konsens über die Wirksamkeit von Cannabis zur Behandlung chronischer Schmerzerkrankungen zu geben. Dies wird unter anderem dadurch bestätigt, dass Ärzte in Deutschland Cannabis unter bestimmten Bedingungen für medizinische Zwecke verschreiben dürfen, insbesondere für Patienten mit schwerwiegenden chronischen Schmerzzuständen. Die Verschreibung erfolgt nach einer individuellen Beurteilung der medizinischen Notwendigkeit und Eignung für den jeweiligen Patienten. Dies spiegelt die Anerkennung der möglichen Vorteile von Cannabis in der Schmerztherapie im deutschen Gesundheitssystem wider.

CBD bei Depression

Für die Behandlung von Depressionen werden die potenziellen Vorteile von CBD weiterhin erforscht. Eine präklinische Studie von Sales et al. (2018) im „Molecular Neurobiology“ Journal zeigt, dass CBD antidepressive Effekte bei Tiermodellen haben könnte, aber es wird betont, dass umfangreiche klinische Studien erforderlich sind, um diese Ergebnisse auf den Menschen zu übertragen.

CBD zum Einschlafen

Schließlich wird CBD häufig zur Förderung des Schlafs verwendet. Ein Artikel von Shannon et al. (2019) in „The Permanente Journal“ fand heraus, dass CBD das Schlafverhalten verbessern kann, wobei die Autoren feststellen, dass weitere Forschung zur Bestätigung dieser Ergebnisse erforderlich ist.

CBD Nebenwirkungen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat bereits 2017 eine vorläufige Bewertung von CBD (Cannabidiol) durchgeführt und festgestellt, dass es ein geringes Missbrauchspotenzial hat. Dies bedeutet, dass CBD im Vergleich zu vielen rezeptfreien und verschreibungspflichtigen Medikamenten als sicherer angesehen wird, was die potenzielle Abhängigkeitsgefahr betrifft.

Die WHO stellte auch fest, dass CBD in der Regel gut verträglich ist und nur selten Nebenwirkungen verursacht. Im Gegensatz zu einigen anderen Medikamenten, die erhebliche unerwünschte Effekte haben können, zeigt CBD ein günstiges Sicherheitsprofil.

Des Weiteren erklärte die WHO, dass CBD nicht abhängig macht und kein Rauschmittel ist. 

CBD im Vergleich

CBD kann aus wissenschaftlicher Sicht mit anderen Cannabinoiden wie THC oder HHC verglichen werden, da sie alle chemische Verbindungen sind, die in der Cannabispflanze vorkommen. Allerdings unterscheiden sie sich in mehreren wichtigen Aspekten, die es wert sind, verglichen zu werden. Vor allem die Unterscheidung zwischen nicht-psychoaktiven und psychoaktiven Cannabinoiden ist ein Schlüsselfaktor.

CBD vs. THC

Ähnlichkeiten:

  • Beide sind Cannabinoide, die natürlich in der Cannabispflanze vorkommen.
  • Sie können einige ähnliche therapeutische Wirkungen haben, wie die Linderung von Schmerzen und Entzündungen.

Unterschiede:

  • Psychoaktive Wirkung: THC ist psychoaktiv und verursacht das „High“-Gefühl, während CBD nicht psychoaktiv ist und keine berauschenden Wirkungen hat.
  • Rechtlicher Status: THC ist in vielen Regionen aufgrund seiner psychoaktiven Eigenschaften streng reguliert oder illegal, während CBD oft legal und breiter verfügbar ist.
  • Anwendungsbereiche: THC wird häufig zur Behandlung von Schmerzen, Muskelkrämpfen, Glaukom und Schlafstörungen verwendet. CBD wird oft für Angstzustände, Entzündungen, Epilepsie und manchmal auch für Depressionen eingesetzt.

CBD vs. CBG

Ähnlichkeiten:

  • Beide sind nicht-psychoaktive Cannabinoide.
  • Sie können entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften besitzen7.

Unterschiede:

  • Vorkommen in der Pflanze: CBG wird oft als „Mutter“ aller Cannabinoide bezeichnet, da andere Cannabinoide wie THC und CBD ursprünglich als CBG in der Pflanze vorkommen und im Laufe des Lebenszyklus zu ihren „Endformen“ verstoffwechselt werden.
  • Forschungsstand: CBG ist weniger erforscht als CBD, und es gibt weniger verfügbare Produkte auf dem Markt.
  • Potenzielle medizinische Anwendungen: CBG zeigt in vorläufigen Studien Potential bei der Behandlung von Darmerkrankungen, Glaukom und möglicherweise bei neurodegenerativen Erkrankungen.

CBD vs. CBN

Ähnlichkeiten:

  • Beide sind nicht-psychoaktive Cannabinoide.
  • Sie könnten bei der Behandlung von Schmerzen und Entzündungen helfen.

Unterschiede:

  • Bildung: CBN entsteht, wenn THC altert und oxidiert, während CBD direkt aus der Cannabispflanze gewonnen wird.
  • Schlaffördernde Eigenschaften: CBN wird oft für seine potenziell schlaffördernden Eigenschaften geschätzt, während CBD mehr für seine angstlösenden und entzündungshemmenden Wirkungen bekannt ist.
  • Verfügbarkeit: CBN ist seltener in Cannabisprodukten zu finden und weniger erforscht als CBD.

CBD vs. HHC

Ähnlichkeiten:

  • Beide sind Verbindungen, die aus der Cannabispflanze stammen.

Unterschiede:

  • Psychoaktive Eigenschaften: HHC (Hexahydrocannabinol) ist ein psychoaktives Cannabinoid ähnlich wie THC, während CBD nicht psychoaktiv ist.
  • Chemische Struktur: HHC wird durch Hydrierung von THC gewonnen, was seine chemische Struktur verändert. HHC ist ein halbsynthetisches Cannabinoid.
  • Rechtlicher Status und Verfügbarkeit: HHC befindet sich in einer rechtlichen Grauzone in einigen Regionen, da es aus THC gewonnen wird, während CBD in vielen Regionen legal und weit verbreitet ist.
  • Forschung und Anwendung: Es gibt kaum Forschung und Informationen über die Effekte von HHC im Vergleich zu CBD.

CBD Produkte bei Hanf im Glück

CBD Blüten

CBD Blüten, auch bekannt als EU-Nutzhanf, sind ähnlich wie die Knospen klassischer Hanfpflanzen, aber ohne berauschende Wirkung. Sie enthalten nur sehr geringe Mengen des psychoaktiven THC (unter 0,2%), wodurch sie zu 100% legal sind. Unsere Premium CBD Blüten werden unter strengen Qualitätsvorgaben angebaut und von unabhängigen Laboren auf Reinheit und Legalität getestet.

Wir arbeiten nur mit Produzenten zusammen, die sich auf biologischen, pestizidfreien Anbau spezialisiert haben und keine chemischen Dünger verwenden, um ein natürliches Produkt zu gewährleisten.

CBD Öle

CBD Öl wird aus speziellen Hanfpflanzen, die reich an CBD sind (EU-zertifizierter Nutzhanf), hergestellt. Das extrahierte CBD wird in der Regel mit einem Trägeröl aus Hanfsamen gemischt. Einige Hersteller verwenden jedoch auch alternative Trägeröle wie Raps- oder Kokosöl und fügen isoliertes CBD hinzu. In diesem Fall handelt es sich nicht mehr um ein Vollspektrum-Öl, sondern um ein Breitspektrum-Öl.

FAQs zu CBD

Was ist CBD und was macht es? 

CBD, auch bekannt als Cannabidiol, ist eine chemische Verbindung, die in der Cannabispflanze vorkommt. Es ist eines von vielen Cannabinoiden in der Pflanze, aber im Gegensatz zu THC ist es nicht psychoaktiv. CBD wird für seine potenziellen therapeutischen Eigenschaften geschätzt und wird in verschiedenen Formen wie Ölen, Kapseln und Cremes verwendet. Es wird häufig zur Behandlung von Angstzuständen, Schmerzen, Entzündungen und Schlafproblemen genutzt.

Was bewirkt CBD im Körper? 

Im Körper interagiert CBD mit dem Endocannabinoid-System, das eine Rolle bei der Regulierung verschiedener Funktionen wie Schmerz, Stimmung, Appetit und Schlaf spielt. CBD kann helfen, das Gleichgewicht in diesem System zu fördern, was zu verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen führen kann. Es wird angenommen, dass CBD entzündungshemmende und angstlösende Effekte hat und bei der Schmerzbehandlung hilfreich sein kann.

Was hat CBD für Nachteile? 

Einer der Nachteile von CBD ist, dass die Forschung zu seinen Langzeitwirkungen und potenziellen Risiken noch nicht sehr umfassend ist. Die Qualität und Konzentration von CBD-Produkten kann variieren, und es gibt Bedenken hinsichtlich der Reinheit und Sicherheit einiger Produkte auf dem Markt. Außerdem kann die Interaktion von CBD mit anderen Medikamenten ein Risiko darstellen. Kaufe CBD Produkte daher nur bei vertrauenswürdigen Shops, z.B. Hanf im Glück, und konsultiere im Vorfeld einen Arzt, falls du Medikamente einnimmst.

Was sagen Ärzte zu CBD? 

Viele Ärzte erkennen das Potenzial von CBD für bestimmte medizinische Anwendungen an, bleiben aber vorsichtig hinsichtlich seiner Anwendung, da die Forschung noch in den Kinderschuhen steckt. Ärzte betonen oft die Notwendigkeit von mehr qualitativ hochwertigen Studien, um die Sicherheit und Wirksamkeit von CBD vollständig zu bestätigen.

Ist CBD ein Rauschmittel? 

Nein, CBD gilt nicht als Rauschmittel. Es ist nicht psychoaktiv und verursacht nicht das „High“-Gefühl, das mit THC, einem anderen Cannabinoid in Cannabis, verbunden ist.

Wie fühlt man sich, wenn man CBD nimmt? 

Die Erfahrung mit CBD kann variieren, aber viele Menschen berichten von einem Gefühl der Entspannung und Beruhigung nach der Verwendung. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass CBD keine berauschenden Effekte hat.

Kann ich jeden Tag CBD nehmen? 

Ja, viele Menschen verwenden täglich CBD, besonders für chronische Beschwerden. Es ist jedoch wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, bevor man mit einer regelmäßigen CBD-Anwendung beginnt, besonders wenn man andere Medikamente einnimmt.

Was macht CBD mit der Psyche? 

CBD kann potenziell positive Effekte auf die Psyche haben, wie die Verringerung von Angst und die Verbesserung der Stimmung. Es ist jedoch nicht als Wundermittel für psychische Gesundheitsprobleme zu sehen und sollte nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische Behandlung verwendet werden.

Was sind die Nebenwirkungen von CBD? 

Mögliche Nebenwirkungen von CBD können Müdigkeit, Durchfall, Veränderungen im Appetit und Gewichtsveränderungen sein. Es kann auch mit anderen Medikamenten interagieren, daher ist es wichtig, dies mit einem Arzt zu besprechen.

Wer darf CBD nicht nehmen? 

Personen, die schwanger sind, stillen oder die auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollten vor der Einnahme von CBD mit einem Arzt sprechen. Es ist auch bei Personen mit bestimmten Gesundheitszuständen Vorsicht geboten.

Ist CBD wirklich so gut? 

CBD hat Potenzial für bestimmte gesundheitliche Anwendungen, aber es ist nicht für jeden geeignet und sollte nicht als Allheilmittel angesehen werden. Die Wirkung von CBD kann von Person zu Person variieren.

Wie wirkt sich CBD auf das Gehirn aus? 

CBD kann eine beruhigende Wirkung auf das Gehirn haben und wird für seine potenziellen neuroprotektiven Eigenschaften erforscht. Es kann bei der Regulierung von Stimmung und Angst sowie bei der Schmerzverarbeitung helfen.

Wird von CBD ein Drogentest positiv? 

Reines CBD sollte nicht zu einem positiven Drogentest führen. Jedoch können Produkte, die Spuren von THC enthalten, möglicherweise einen Drogentest beeinflussen.

Kann mein Hausarzt mir CBD verschreiben? 

In einigen Ländern und Regionen können Ärzte CBD für bestimmte medizinische Zustände verschreiben. Es hängt von den lokalen Gesetzen und Vorschriften ab.

Kann man CBD in der Apotheke kaufen? 

In vielen Regionen ist CBD in Apotheken, Gesundheitsläden und online verfügbar. Die Verfügbarkeit kann jedoch je nach lokaler Gesetzgebung variieren.

Wie viel CBD darf man zu Hause haben? 

Die Menge an CBD, die man zu Hause haben darf, hängt von den lokalen Gesetzen ab. In vielen Regionen gibt es keine spezifischen Beschränkungen für CBD, solange es unter dem gesetzlichen THC-Grenzwert liegt.

Ist CBD Konsum strafbar? 

In den meisten Ländern ist der Konsum von CBD nicht strafbar, solange das Produkt den gesetzlichen Anforderungen, insbesondere in Bezug auf den THC-Gehalt, entspricht.

Ist CBD in Deutschland frei verkäuflich? 

In Deutschland ist CBD frei verkäuflich, solange der THC-Gehalt unter 0,2% liegt. CBD-Produkte müssen den geltenden gesetzlichen Anforderungen entsprechen und dürfen nicht als Arzneimittel vermarktet werden.

Quellen

  1. https://www.sciencedaily.com/releases/2021/04/210423130221.htm
  2. ​​https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33585159/
  3. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31866386/
  4. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35211946/
  5. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31120284/
  6. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36149724/
  7. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33585159/
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