CBD & Hanf Wissen | 30. September 2023

CBD Nebenwirkungen

Cannabidiol, kurz CBD, ist ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, das in der Cannabispflanze vorkommt. Es hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, weil es eine Vielzahl von therapeutischen Anwendungen hat, ohne die typischen berauschenden Wirkungen von THC zu verursachen. In diesem Blogbeitrag werden wir die möglichen Nebenwirkungen von CBD untersuchen, sowohl kurz- als auch langfristig, und mögliche Ursachen und Lösungen erörtern.

Sicherheitsprofil von CBD

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat 2018 einen Bericht veröffentlicht, in dem sie CBD als sicher und gut verträglich einstuft. Dieser Bericht hat dazu beigetragen, dass viele Länder ihre Gesetze bezüglich CBD geändert haben, sodass es heute in den meisten Industrieländern legal und breit verfügbar ist. Dennoch gibt es bei der Anwendung von CBD einige mögliche Nebenwirkungen und wenige Fälle, in denen CBD-Produkte vermieden werden sollten.

Welche Nebenwirkungen hat CBD? 

Obwohl CBD ein gutes Sicherheitsprofil hat, ist es wichtig zu beachten, dass keine Substanz völlig frei von Nebenwirkungen ist. Die Nebenwirkungen von CBD sind in der Regel mild und treten häufiger bei hohen Dosen, bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente oder in Kombination mit grundlegenden Gesundheitsproblemen auf.

Mögliche kurzfristige Nebenwirkungen von CBD sind unter anderem:

  • Niedriger Blutdruck
  • Mundtrockenheit
  • Müdigkeit
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Ausschlag

Diese Nebenwirkungen sind in der Regel vorübergehend und verschwinden, sobald der Effekt von CBD nachlässt.

Es ist wichtig zu betonen, dass langfristige Nebenwirkungen bei CBD nur sehr selten gemeldet wurden und viele dieser Wirkungen möglicherweise auf andere Aspekte der CBD-Einnahme zurückzuführen sind, wie Rauchen, Verdampfen oder die Kombination von CBD mit pharmazeutischen Medikamenten.

Ursachen und Lösungen für CBD Nebenwirkungen

Einige der Nebenwirkungen von CBD können auf die Art der Einnahme, die Dosierung oder die Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zurückzuführen sein. Um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren, sollten Anwender von CBD-Produkten mit niedrigen Dosen beginnen und diese langsam steigern, während sie genau auf ihren Körper achten. Es ist auch ratsam, vor der Anwendung von CBD einen Arzt oder medizinischen Fachmann zu konsultieren, insbesondere wenn bereits Medikamente eingenommen werden oder generelle Gesundheitsprobleme bestehen.

Wenn Nebenwirkungen auftreten, können Anwender versuchen, die Dosis zu reduzieren oder die Darreichungsform zu ändern, um festzustellen, ob dies zu einer Verbesserung führt. In einigen Fällen kann es auch hilfreich sein, die Anwendung von CBD vorübergehend zu unterbrechen, um zu beobachten, ob die Symptome nachlassen. Wenn die Nebenwirkungen anhalten oder sich verschlimmern, sollte die Anwendung beendet und ein Arzt konsultiert werden.

CBD hat sich als vielversprechendes therapeutisches Mittel erwiesen und wird von vielen Menschen zur Linderung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Obwohl CBD im Allgemeinen als sicher und gut verträglich gilt, ist es wichtig, dass Du Dir der möglichen Nebenwirkungen bewusst bist und angemessene Vorsichtsmaßnahmen triffst.

Wenn Du CBD-Produkte verwenden möchtest, informiere Dich über die Qualität und Herkunft der Produkte, die Du kaufst, und wähle vertrauenswürdige Hersteller wie Hanf im Glück. Beginne mit einer niedrigen Dosis und erhöhe diese langsam, während Du auf Deinen Körper hörst. Konsultiere immer einen Arzt oder medizinischen Fachmann, bevor Du beginnst CBD anzuwenden, insbesondere wenn Du bereits Medikamente einnimmst oder an einer Krankheit leidest.

Subjektive Symptome und CBD

Es ist wichtig, die individuellen Erfahrungen und subjektiven Symptome, die Personen bei der Verwendung von CBD berichten, zu berücksichtigen. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf CBD, und die Wahrnehmung der Wirkungen kann je nach Person variieren. Einige Anwender empfinden eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome, während andere möglicherweise nur geringe oder keine Veränderungen feststellen. In einigen Fällen kann CBD auch unerwartete Wirkungen haben, die nicht unbedingt als Nebenwirkungen gelten, aber dennoch für den Einzelnen unangenehm sein können.

Um das persönliche Erleben von CBD besser zu verstehen, ist es hilfreich, sich auf Erfahrungsberichte und Meinungen anderer Anwender zu stützen. Online-Foren, soziale Medien und Diskussionsgruppen können wertvolle Informationen über die verschiedenen Erfahrungen von Menschen mit CBD liefern. Dennoch sollte beachtet werden, dass diese subjektiven Berichte nicht als medizinischer Rat betrachtet werden sollten, sondern lediglich dazu dienen, einen breiteren Überblick über die Bandbreite der möglichen Reaktionen auf CBD zu erhalten.

Wenn Du CBD ausprobierst, achte genau darauf, wie Dein Körper darauf reagiert, und notiere gegebenenfalls alle Veränderungen, die Du bemerkst. Dies kann Dir dabei helfen, die optimale Dosierung und Anwendungsmethode für Deine individuellen Bedürfnisse zu ermitteln und mögliche unerwünschte Effekte frühzeitig zu erkennen. Bei Bedenken oder Fragen zur Verwendung von CBD ist es immer ratsam, einen Arzt oder medizinischen Fachmann zu konsultieren, um sicherzustellen, dass Du das Beste aus Deiner CBD-Erfahrung heraus holst.

FAQs zu Nebenwirkungen von CBD

Welche Nebenwirkungen hat CBD?

CBD hat einige potenzielle Nebenwirkungen, die jedoch im Allgemeinen selten und mild sind. Dazu zählen:
Niedriger Blutdruck, Trockener Mund, Durchfall, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen, Hautausschlag, Gewichtsänderungen, Häufige Infektionen, Abnormale Leberfunktionstests, Schwäche- oder Müdigkeitsgefühl.

Es ist wichtig zu beachten, dass die individuelle Reaktion auf CBD variieren kann und nicht jeder diese Nebenwirkungen erleben wird. Eine sorgfältige Dosierung und die Auswahl von hochwertigen CBD-Produkten können helfen, das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren.

Ist CBD schädlich für die Psyche?

In den meisten Fällen ist CBD nicht schädlich für die Psyche. Tatsächlich zeigen Studien, dass CBD einen beruhigenden Effekt auf das zentrale Nervensystem hat und bei der Behandlung von Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Störungen hilfreich sein kann. Es ist jedoch wichtig, individuelle Unterschiede und Reaktionen auf CBD zu berücksichtigen. In seltenen Fällen können bei empfindlichen Personen unerwünschte psychische Reaktionen auftreten. Eine sorgfältige Dosierung und die Auswahl von hochwertigen CBD-Produkten sind entscheidend, um das Risiko von unerwünschten Nebenwirkungen zu minimieren.

Wie fühlt man sich, wenn man CBD nimmt?

Die Wirkung von CBD kann von Person zu Person variieren, aber im Allgemeinen berichten Anwender von einem Gefühl der Entspannung und Ruhe. CBD hat keine psychoaktiven Eigenschaften wie THC und verursacht daher keinen Rauschzustand. Stattdessen kann CBD dazu beitragen, Stress abzubauen, Angstzustände zu lindern und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Einige Anwender berichten auch von Schmerzlinderung und besserem Schlaf. Die individuelle Reaktion auf CBD hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Dosierung, der Art des CBD-Produkts und der körperlichen Verfassung des Anwenders.

Kann CBD Panikattacken auslösen?

Es ist nicht bekannt, dass CBD Panikattacken auslöst. Tatsächlich wird CBD häufig zur Behandlung von Angstzuständen und Panikstörungen eingesetzt, da es eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat und nicht psychoaktiv ist wie THC. Allerdings können individuelle Reaktionen auf CBD variieren und in seltenen Fällen können empfindliche Personen unerwünschte Reaktionen auf CBD erfahren. Um das Risiko solcher Nebenwirkungen zu minimieren, ist es ratsam, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und die Dosis schrittweise zu erhöhen, während man die eigene Reaktion auf das CBD-Produkt beobachtet.

Was passiert, wenn man CBD überdosiert?

Eine Überdosierung von CBD ist in der Regel nicht gefährlich, da CBD ein hohes Sicherheitsprofil aufweist und gut vertragen wird. Allerdings kann eine übermäßige Einnahme von CBD zu Nebenwirkungen führen, wie zum Beispiel: Trockener Mund, Müdigkeit, Schwindel, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Veränderungen im Appetit.
Um das Risiko solcher Nebenwirkungen zu minimieren, ist es ratsam, mit einer niedrigen Dosierung von CBD zu beginnen und die Dosis schrittweise zu erhöhen, bis die gewünschten Wirkungen erreicht sind. Es ist auch wichtig, die Anweisungen des Herstellers oder die Empfehlungen eines Arztes bezüglich der Dosierung und Anwendung von CBD-Produkten zu befolgen.

Kann CBD Herzrasen auslösen?

CBD ist nicht dafür bekannt, Herzrasen auszulösen, da es im Allgemeinen eine entspannende und beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat. Im Gegensatz zu THC, das psychoaktiv ist und zu Herzrasen führen kann, hat CBD keine solchen Effekte. Allerdings können individuelle Reaktionen auf CBD variieren, und in seltenen Fällen könnten empfindliche Personen das Gefühl einer erhöhten Herzfrequenz oder andere unerwünschte Reaktionen erleben. Um das Risiko solcher Nebenwirkungen zu minimieren, empfiehlt es sich, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und die Dosis schrittweise zu erhöhen, während man die eigene Reaktion auf das CBD-Produkt beobachtet.

Warum macht CBD müde?

CBD kann bei manchen Menschen Müdigkeit verursachen, da es auf das Endocannabinoid-System (ECS) im Körper einwirkt, das an der Regulierung verschiedener physiologischer Funktionen beteiligt ist, einschließlich Schlaf und Stimmung. CBD interagiert mit den CB1- und CB2-Rezeptoren im ECS und kann die Freisetzung von Neurotransmittern beeinflussen, die für die Schlafrhythmen und Entspannung verantwortlich sind.

Eine der Hauptwirkungen von CBD besteht darin, Angstzustände und Stress abzubauen, was wiederum zu einer entspannten und beruhigenden Stimmung führen kann. Diese entspannende Wirkung kann dazu beitragen, dass Personen sich müde oder schläfrig fühlen, insbesondere bei höheren Dosierungen. Um Müdigkeit als Nebenwirkung von CBD zu minimieren, kann es hilfreich sein, mit einer niedrigen Dosierung zu beginnen und die Dosis schrittweise anzupassen, um die gewünschten Wirkungen zu erzielen, ohne unerwünschte Nebenwirkungen hervorzurufen.

Kann CBD Depressionen auslösen?

CBD ist im Allgemeinen nicht dafür bekannt, Depressionen auszulösen. Tatsächlich wird CBD häufig zur Behandlung von Angstzuständen und depressiven Stimmungen eingesetzt, da es eine beruhigende Wirkung auf das zentrale Nervensystem hat. Durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System (ECS) kann CBD die Freisetzung von Neurotransmittern beeinflussen, die an der Regulierung von Stimmung und Stress beteiligt sind, was wiederum zur Linderung von depressiven Symptomen beitragen kann.

Allerdings können individuelle Reaktionen auf CBD variieren, und es ist wichtig zu beachten, dass CBD kein Allheilmittel ist und nicht als Ersatz für professionelle medizinische Behandlung angesehen werden sollte. Bei Personen mit schweren Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen sollte die Anwendung von CBD in Zusammenarbeit mit einem Facharzt erfolgen, um sicherzustellen, dass die geeignete Behandlung und Betreuung gewährleistet ist.

Kann man von CBD psychisch abhängig werden?

CBD gilt im Allgemeinen als nicht süchtig machend und führt nicht zu psychischer Abhängigkeit. Es wirkt auf das Endocannabinoid-System, ohne die gleichen psychoaktiven Effekte wie THC, das in Cannabis gefunden wird, zu erzeugen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat in einem Bericht aus dem Jahr 2018 festgestellt, dass CBD „kein Missbrauchspotenzial aufweist und keine öffentlichen Gesundheitsprobleme verursacht“.

Obwohl CBD nicht süchtig machend ist, ist es wichtig zu beachten, dass die Verwendung von CBD-Produkten als Teil einer täglichen Routine oder zur Selbstbehandlung von bestimmten Symptomen zu einer psychischen Gewohnheit führen kann. In solchen Fällen ist es ratsam, die Verwendung von CBD-Produkten bewusst und verantwortungsbewusst zu gestalten und gegebenenfalls die Hilfe eines medizinischen Fachmanns in Anspruch zu nehmen.

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