Anwendungsbereiche | 28. September 2021 | 0 Kommentare

Wie kann man am einfachsten Hanftee selber machen?

Hast du auch schon wieder schlecht geschlafen? Ich habe gefühlt schon echt alles ausprobiert, von Meditationen über beruhigende Regengeräusche bis hin zu heißer Milch mit Honig. Dabei gibt es noch eine eher unbekannte Alternative aus dem Repertoire von Mutter Natur: Hanftee. In diesem Artikel könnt ihr lernen, wie man Hanftee macht, wie Hanftee bei Schlafproblemen oder Schmerzen helfen kann und welche Nebenwirkungen eventuell auftreten können.

Rezept für fertigen Hanftee: 

  • Mit Wasser von ca. 60-80° Celsius aufgießen
  • Ca. 5 Minuten ziehen lassen (je länger desto bitterer der Geschmack)
  • Fertig! 
  • Pro-Tipp: mit einem Löffel Honig versüßen!

Möchte man pure Hanfblüten benutzen, ist das ganze etwas aufwendiger. Nur wie macht man das eigentlich? Und worin liegen eigentlich die Vor- und Nachteile der beiden Versionen?

Wo ist der Unterschied zwischen Hanftee und Hanfblüten?

Der große Unterschied liegt ganz einfach in der Zubereitung. Während Hanftee direkt gebrauchsfertig ist – heißes Wasser drauf und fertig – müssen die Hanfblüten erst ausreichend vorbereitet werden. 

In der Hanfpflanze liegt der aktive Wirkstoff CBD (Cannabidiol) nicht direkt vor, sondern ein Vorläufer genannt Cannabidiolsäure, oder kurz CBDa. Wer jetzt schon schmerzlich an den gehassten Chemieunterricht in der Schule erinnert wird, kann sich entspannen – genug Fremdwörter fürs erste! Wer vielleicht doch ein kleines Interesse daran hat kann hier unten weiterlesen.

Bei fertigem Hanftee, wie zum Beispiel bei dem Hanftee von Hanf im Glück, ist es so einfach wie bei grünem Tee: mit Wasser von ca. 60-80° Celsius Temperatur aufgießen und 5 Minuten ziehen lassen. Möchte man Hanfblüten nutzen, muss das CBD erst aktiviert werden, in einem Vorgang, den man Decarboxylierung nennt. Hinzu kommt, dass CBD nicht wasserlöslich, sondern fettlöslich ist. Das bedeutet, dass es sich deutlich besser im Tee löst, wenn ihr ein fetthaltiges Lösemittel (z.B. Öl oder Milch) dazu gebt. Eine genaue Anleitung findet ihr weiter unten in diesem Artikel! 

HanfteeHanfblüten
CBD ist schon aufbereitetCBD muss noch aufbereitet werden
Direkt fertig zum AufgießenLösungsmittel muss noch zugefügt werden
Stärke und Geschmack festgelegtStärke selbst bestimmbar

Fazit: Hanftee ist einfacher und direkt anzuwenden – aber man ist auf das beschränkt was der Hersteller einem bietet. Möchte man den Tee selbst zubereiten z.B. aus Hanfblüten, macht man sich ein bisschen mehr Arbeit, kann aber auch nach eigenen Vorlieben ein bisschen experimentieren!

 Was ist Decarboxylierung?

– Achtung, Chemie Details! – 

Decarboxylierung ist eine chemische Reaktion, in der ein Kohlenstoffdioxid-Molekül (CO2) abgespalten wird. Dies funktioniert vor allem bei Carbonsäuren und wird mithilfe von Hitze katalysiert. 

Im Kern bleibt das Molekül gleich, Cannabidiolsäure und Cannabidiol (CBDa und CBD) sind sich also sehr ähnlich. Durch die Hitze werden drei kleine Atome am Rand der molekularen Struktur abgespalten und in Kohlenstoffdioxid (CO2) verwandelt. Durch diese kleine Veränderung hat es andere chemische Eigenschaften als CBDa und wird anders im Körper aufgenommen. So kann CBD sich an die Cannabinoid Rezeptoren im Nervensystem binden, während CBDa indirekt auf das Endocannabinoid-System wirkt. Bisherige Studien zeigen, dass auch CBDa interessante Eigenschaften für den menschlichen Körper hat. Aber während die Wirkungsweise von CBD immer besser belegt ist, steckt die Erforschung von CBDa noch in den Kinderschuhen. Ich halte die Augen offen und warte gespannt, was in den nächsten Jahren noch herausgefunden wird!

Wie mache ich Hanftee aus Hanfblüten? 

Möchtest du deinen eigenen Hanftee aus puren Hanfblüten machen, musst du zwei wichtige Schritte bedenken. Das CBD muss erst durch Decarboxylierung aktiviert werden und damit es sich besser im Teewasser löst, musst du auch einen Schuss fetthaltiges Lösemittel hinzugeben. Damit sorgst du auch dafür, dass es sich im Körper besser lösen und verteilen kann, da die meisten Flüssigkeiten in unserem Körper wasserbasiert sind und nicht fettbasiert – ja, bei jedem Menschen egal wie viele Fettreserven man hat! 

Schritt 1: Hanfblüten vorbereiten – Decarboxylierung

Hanfblüten kannst du ganz einfach zu Hause im Backofen decarboxylieren. Natürlich gibt es dafür auch schicke moderne Geräte, die das Ganze für dich mit einem Knopfdruck erledigen – aber glaub mir, so schwer ist es nicht. 

Zutaten: 

  • 1 Backblech
  • Backpapier
  • Backofen
  • Hanfblüten

Der Ablauf:

  1. Heize deinen Backofen auf 105°C vor.
  2. Als erstes solltest du deine Hanfblüten zerkleinern. Dazu eignet sich ein Mörser, ein Grinder, aber zur Not auch ein Küchenmesser. Es geht einfach darum die Oberfläche der Blüten zu vergrößern – also mehrere kleine Stücke zu machen, die gleichmäßiger erhitzt werden können als eine ganze Blüte. 
  3. Verteile deine zerkleinerten Hanfblüten in einer dünnen Schicht auf dem mit Backpapier ausgelegtem Backblech. Die einzelnen Stücke sollten ein bisschen Platz haben, damit die Hitze auch von allen Seiten drankommt. 
  4. Dann schiebe das Ganze in den Ofen – 45 Minuten warten – fertig! 

Decarboxylierung funktioniert auch bei etwas höheren Temperaturen, aber dann kürzerer Zeit. Denn wichtig ist: Wir wollen die Pflanze und den Wirkstoff nicht verbrennen – erhitze deine Hanfblüten also niemals über 150° Celsius. 

Die Decarboxylierung von Hanfblüten ist möglich bei Temperaturen zwischen 100° und 150° Celsius.

Schritt 2: Tee zubereiten!

Zutaten:

  • Heißes Wasser
  • Aktivierte Hanfblüten (zerkleinert)
  • Teesieb oder Teefilter
  • Milch/Sahne/Öl als fetthaltiges Lösungsmittel
  • (evtl. Tee nach Geschmack als Zusatz)
  • (evtl. 1 Löffel Honig)

Jetzt ist es ganz einfach:

  1. Wasser kochen (60° – 80°C)
  2. Die aktivierten Hanfblüten in ein Teesieb (oder Teefilter) geben und ca. 5 Minuten im Wasser ziehen lassen.
  3. Bei Bedarf: anderen Tee nach Geschmack hinzugeben, wenn man den reinen Geschmack von Hanf nicht sooo lecker findet. Alternativ auch einen Löffel Honig! 4. Wichtig: einen Schuss Milch oder Sahne hinzugeben! Wer keine Milchprodukte mag, kann auch gerne entsprechende Ersatzprodukte nutzen, die sind allerdings oft nicht fetthaltig genug. Einfach einen einen Löffel geschmacksarmes Öl (z.B. Kokosöl) dazugeben. Fertig!

Ist Hanftee schlaffördernd?

Hanf – bzw. der aktive Wirkstoff Cannabidiol (CBD) – kann tatsächlich schlaffördernd wirken! Vigil et al. zeigten dies in einer Studie mit 409 Teilnehmern im Jahr 2008. Bei Schlafproblemen gibt es zwei allseits bekannte Aspekte:

  1. Probleme beim Einschlafen
  2. Probleme bei der Schlafqualität 

Bei beiden Punkten kann CBD unterstützend wirken!

Kann Hanftee bei Einschlafproblemen helfen?

Viele Nachteulen beklagen sich oft darüber, dass sie abends einfach nicht abschalten können. Wer kennt das nicht? Den ganzen Tag über ist man träge und müde und sobald es Nacht wird, kommt wie aus dem nichts ein neuer Schub Energie – und Schlaf ist ganz vergessen. Es kribbelt in den Beinen, das Gedankenkarussell will nicht aufhören sich zu drehen und der Wecker erinnert mahnend daran, dass man immer weniger Zeit hat, bevor er einen wieder aufspringen lässt. 

Endlose Foren im Internet kennen die Lösung: Schlaf-Yoga, Melatonin, Meditation, ein abendlicher Spaziergang oder selbst Salatwasser (?!). Dabei schickt Mutter Natur noch einen anderen Anwärter ins Rennen: Hanf! 

Cannabidiol wird eine beruhigende, angsthemmende und entspannende Wirkung nachgesagt. Eine Studie mit 72 Teilnehmer konnte 2019 zeigen, dass CBD bei fast 80% der Teilnehmer Angstzustände reduziert hat (Shannon, 2019). Es kann also helfen, die Notbremse im Gedankenkarussell zu finden und abzusteigen ins Reich der Träume.

Am weitesten verbreitet ist dafür die Einnahme von Hanföl das mittlerweile frei im Fachhandel erhältlich ist. Vor allem für Neueinsteiger ist der geringer dosierte Hanftee aber eine gute Alternative! Wie oben beschrieben ist er einfach zu machen, vor allem wenn man fertigen Hanftee kauft. Gleichzeitig hat man den kuscheligen Effekt einer warmen Tasse Tee direkt vor dem Schlafen gehen. 

Ob Placebo oder nicht, ein Heißgetränk vorm Schlafen gehen hat bei mir als Kind immer funktioniert – und tut es heute noch genauso.

Kann Hanftee helfen die Schlafqualität zu verbessern? 

Ja, auch hierbei kann CBD helfen! Nicht nur Probleme beim Einschlafen sind weit verbreitet, sondern auch eine schlechte „Qualität“ der Nachtruhe. Hinter diesem vagen Sammelbegriff verstecken sich Aspekte wie beispielsweise die Tiefe und Länge des Schlafs, die verschiedenen Phasen und wie ruhig man im Schlaf ist. 

Denn wichtig ist nicht nur wie lange man schläft, sondern auch dass der Körper wirklich zur Ruhe kommen konnte! 

Es ist sehr frustrierend auch nach vollen 8 Stunden Schlaf trotzdem völlig k.o. aufzuwachen. 

Vor allem in Zeiten der unzähligen ‚Sleep Tracking Apps‘ und ‚FitBits‘ messen (und vergleichen) wir unsere Schlafqualität immer mehr – zumindest in meinem Freundeskreis. Auch hierbei kann CBD unterstützend wirken! Durch die entspannende und angsthemmende Wirkung kann das Gehirn leichter loslassen und sich entspannen. 

In einer amerikanischen Analyse hat die Einnahme von CBD bei 66% der Teilnehmer zu einer Verbesserung der Schlafqualität geführt! (Shannon, 2019)

Kann Hanftee bei Schmerzen helfen?

CBD kann tatsächlich schmerzlindernd und entspannend wirken!

Schon gewusst? Brasilianische Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass CBD als Schmerzmittel für Ratten angewandt werden sollte, für die Schmerzen bei eventuell nötigen wissenschaftlichen Eingriffen. (Genaro et al., 2017)

Vor allem durch seine entspannende Wirkung ist es bei Anwenderinnen beliebt, um Menstruationsbeschwerden zu lindern. Es hilft den Organen und Muskelschichten zu entspannen, kann das Schmerzempfinden verringern und so zu noch mehr Entspannung führen. Das eine bedingt das andere und CBD kann bei beidem helfen! 

Gleiches gilt für Muskelverspannungen – wer hatte nicht schon mal die Art von Rückenschmerzen bei der einfach keine Position bequem ist. CBD kann schmerzlindernd wirken und gleichzeitig helfen die verkrampften Muskeln zu lösen. Und wie mein Physiotherapeut immer sagt: wichtig bei Schmerzen ist bewegen, bewegen, bewegen! Das geht viel einfacher, wenn CBD schon mal die Vorarbeit leistet und mir die Spitze des Schmerzes ein wenig nimmt. 

Wenn jetzt langsam die Frage aufkommt, was CBD denn eigentlich nicht kann:

CBD kann keine Flügel verleihen und auch nicht high machen 😉 

Cannabidiol ist die NICHT psychoaktive Komponente der Hanfpflanze – sozusagen die sanfte kleine Schwester von THC, die lieber eine Runde wandern in der Natur geht, um die Stille zu genießen als mit den anderen auf eine Party zu gehen.

Was kann CBD denn sonst noch? 

Ein echtes Allround-Talent, über das wir noch viel mehr wissen sollten! Zum Glück werden jedes Jahr mehr und mehr Studien veröffentlicht – denn bisher sind die Ergebnisse wirklich vielversprechend. Leider ist es, auch durch die lange Illegalität, noch ein vergleichbar junges Gebiet in der Forschung und Studien, die sich rein mit den Wirkungen von CBD beschäftigen noch nicht im Überfluss da. Aber vor allem mit dem legalen Go und dem wachsenden Verbrauchermarkt, wird voller Eifer weitergeforscht wie viel dieser (Wunder)Stoff der Hanfpflanze eigentlich noch kann!

Hat Hanftee eigentlich Nebenwirkungen? 

Zuallererst: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Cannabis unter die Lupe genommen und ist zu dem Schluss gekommen, dass „CBD allgemein gut toleriert wird und ein gutes Sicherheitsprofil hat.“ 

Hanf und sein aktiver Wirkstoff Cannabidiol sind natürlich vorkommende Mittel, die schon seit Jahrhunderten verwendet werden. Außerdem enthält Hanftee nur geringe Mengen CBD, im Vergleich zu CBD Ölen. Daher ist die Wirkung etwas geringer, aber auch das Risiko auf Nebenwirkungen weiter reduziert.

Mögliche Nebenwirkungen für CBD sind unter anderem

  • Niedriger Blutdruck
  • Trockener Mund
  • Durchfall
  • Appetitlosigkeit
  • Müdigkeit 

Dabei sollte einem bewusst sein, dass diese nur so lange anhalten, wie der Wirkstoff im Körper ist. Sobald die Wirkung abklingt, verschwinden also in der Regel auch die Nebenwirkungen selbst. 

Jeder Körper ist verschieden und so kann auch die Wirkung von Hanftee je nach Person variieren. 

Die meisten Anwender beschreiben eine beruhigende entspannende Wirkung, aber manchen Anwendern kann CBD stattdessen eher neue Energie und Schwung verleihen! Das ist vor dem Schlafen gehen natürlich eher unpraktisch – aber dennoch keine gefährliche Nebenwirkung. 

Eigentlich kennen wir das doch alle: was dem Nachbarn oder der Oma hilft, kann bei einem selbst ganz anders wirken. Also die Empfehlung: ausprobieren!

Hanf, wie viele andere natürlich vorkommende Pflanzen, ist in der Regel bedenkenlos anzuwenden – selbst von der WHO bestätigt.

Mehr Fragen und Antworten zu Hanftee

Viele weitere Fragen aus der Community, welche unsere Experten beantworten.

Kann man aus Hanfblätter Tee machen?

Ja, aus Hanfblättern kann man Tee machen. Dazu verwendet man getrocknete Hanfblätter oder auch speziell dafür vorgesehene Hanftee-Mischungen, die in vielen Bioläden oder Online-Shops erhältlich sind. Auch bei uns: Hanf im Glück Hanftee

Wie lange muss man Hanf Tee ziehen lassen?

Hanftee sollte zwischen 5 und 10 Minuten ziehen, abhängig von der gewünschten Stärke des Tees. Einige bevorzugen eine längere Ziehzeit, um ein intensiveres Aroma und stärkere Wirkung zu erzielen. Achtung: Je länger der Tee zieht, desto bitterer kann der Geschmack werden!

Wie gesund ist Hanfblätter Tee?

Hanfblätter Tee gilt als gesund, da er Cannabinoide wie CBD enthält, die entzündungshemmende, angstlösende und schmerzlindernde Eigenschaften haben können. Außerdem ist er reich an Antioxidantien und kann zur allgemeinen Entspannung beitragen.

Wann soll man Hanftee trinken?

Hanftee kann zu jeder Tageszeit getrunken werden. Viele Menschen genießen ihn jedoch am Abend, um von seinen entspannenden und schlaffördernden Eigenschaften zu profitieren.

Kann man Hanftee jeden Tag trinken?

Ja, man kann Hanftee jeden Tag trinken. Er ist eine natürliche und milde Alternative zu anderen Getränken und kann als Teil einer gesunden Routine konsumiert werden, ohne bekannte Risiken bei täglichem Genuss.

Welche Wirkung hat Hanftee auf den Körper?

Hanftee wirkt in der Regel entspannend und beruhigend auf den Körper. Er kann bei der Linderung von Stress, Angst und Schlafproblemen helfen und hat potenziell entzündungshemmende sowie schmerzlindernde Effekte.

Ist Hanftee gut zum Schlafen?

Ja, Hanftee wird oft als gut für den Schlaf angesehen. Er kann helfen, das Nervensystem zu beruhigen und den Körper auf eine erholsame Nacht vorzubereiten, besonders dank des enthaltenen CBDs.

Wie schmeckt Hanf Tee?

Hanftee hat einen erdigen, leicht herben Geschmack. Einige Mischungen können auch leicht süßlich oder mit anderen Kräutern kombiniert sein, um den Geschmack zu variieren.

Was macht man mit den Hanfblättern?

Neben der Zubereitung von Tee können Hanfblätter auch für die Herstellung von Extrakten, als Zutat in Smoothies oder in der Küche für Salate und andere Gerichte verwendet werden. Sie bieten eine gesunde Ergänzung zur Ernährung.

Kann man Hanfblüten als Tee trinken?

Ja, man kann auch Hanfblüten als Tee trinken. Hanfblütentee kann eine stärkere Wirkung haben als Tee aus Hanfblättern, da die Blüten höhere Konzentrationen an Cannabinoiden wie CBD enthalten. Die Zubereitung und Anwendung ähnelt der von Tee aus Hanfblättern.

Quellen

  • Genaro, K., Fabris, D., Arantes, A. L. F., Zuardi, A. W., Crippa, J. A. S., & Prado, W. A. (2017). Cannabidiol Is a Potential Therapeutic for the Affective-Motivational Dimension of Incision Pain in Rats. Frontiers in Pharmacology, 8. https://doi.org/10.3389/fphar.2017.00391
  • Shannon, S. (2019). Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. The Permanente Journal, 23. https://doi.org/10.7812/TPP/18-041
  • Vigil, J., Stith, S., Diviant, J., Brockelman, F., Keeling, K., & Hall, B. (2018). Effectiveness of Raw, Natural Medical Cannabis Flower for Treating Insomnia under Naturalistic Conditions. Medicines, 5(3). https://doi.org/10.3390/medicines5030075 WHO – Report on Cannabidiol, https://www.who.int/news-room/q-a-detail/cannabidiol-(compound-of-cannabis)
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