Agent Orange

Wir von Hanf im Glück stehen für hochqualitative Hanfprodukte und halten daher nichts von Produkten mit synthetischen Cannabinoiden und Terpenen. Wir legen zudem großen Wert auf Transparenz und teilen unseren Kunden daher in jedem Produkttext unserer CBG Blüten mit, ob es sich um eine komplett natürliche Sorte CBG Gras oder einen nachträglich mit natürlichen Rohstoffen behandelten CBG Strain handelt.

Beide Varianten haben natürlich ihre individuellen Vorteile und lassen sich nur schwer miteinander vergleichen. Für Freunde von natürlichen Aromen, Wirkstoffzusammensetzungen und -konzentrationen eignen sich unsere unbehandelten CBG Blüten natürlich am besten. Kunden, die sich eher für CBG Blüten mit besonders hohen CBG Konzentrationen und eindrucksvoll aromatischen Gerüchen interessieren, sind mit unseren veredelten CBG Blüten meist besser beraten. Während der nachträglichen Behandlung von Hand achten unsere Produzenten akribisch auf die Verwendung hochwertigster und vor allem komplett chemiefreier Rohstoffe. Daher werden unsere CBG Blüten ausschließlich mit isoliertem CBG aus echten Hanfpflanzen und komplett natürlichen Terpenen aus erster Hand behandelt, um ein Produkt von herausragender Qualität gewährleisten zu können.

Die meisten Nutzhanfsorten mit einem THC-Gehalt von maximal 0,2% produzieren von Natur aus nicht mehr als 6% CBD. Natürlich gibt es immer mal wieder Pflanzen, die einen besonders guten Platz innerhalb des Grows abbekommen haben oder die erhaltenen Nährstoffe besser verwerten konnten als andere Pflanzen und so die magische Grenze von 6% Cannabidiol (CBD) überschreiten konnten. Dies sind aber nur Ausnahmen, deren Blüten in der Regel nicht in größeren Mengen in den Verkauf der CBD Shops gelangen. Die meisten CBG Blüten mit mehr als 6% CBG erhalten ihren Wirkstoffgehalt jedoch durch die nachträgliche Behandlung mit isoliertem und natürlichem CBD. Gute Anbieter kommunizieren diesen Fakt offen nach außen und werden auch auf Nachfragen ihrer Kunden zu diesem Thema eingehen.

Ungeachtet der konsumierten Menge besitzt CBD/CBG keine psychoaktive Wirkung und lässt sich daher vom berauschenden THC abgrenzen. Da Cannabidiol aber ein Bestandteil der Cannabis-Pflanze ist, können CBD- bzw. CBG-Erzeugnisse Spuren von THC enthalten und sind daher nur dann vom Betäubungsmittelgesetz ausgenommen, wenn ihr THC-Gehalt weniger als 0,2% beträgt. Produkte, die Cannabidiol enthalten und diese Grenze nicht überschreiten, können in Deutschland völlig legal an volljährige Personen als Nahrungsergänzungsmittel, Öl oder Kosmetik verkauft werden.

Mehr zur rechtlichen Situation findest du hier.

CBG ist das erste in der Cannabispflanze gebildete Cannabinoid, das die Bildung von CBD und THC überhaupt erst möglich macht. Aus dem “Vorläufer”-Cannabinoid namens Cannabigerol entstehen somit alle weiteren Cannabinoide wie auch CBD. CBG erhält aktuell immer Beachtung in der Forschung, da man sich von dem Wirkstoff schon jetzt extrem breit gefächerte medizinische Einsatzmöglichkeiten verspricht. Damit ist CBG eine großartige Alternative zu CBD. Genau wie CBD wirkt CBG nicht psychoaktiv, unterliegt hierzulande nicht dem Betäubungsmittelgesetz und ist somit frei verkäuflich. Da es als Vorläufer für CBD und THC gilt, ist die Konzentration von CBG bedeutend niedriger. Dennoch soll das Cannabinoid einige positive Effekte haben.

Um den Missbrauch von Blüten oder Pollinaten auszuschließen, gibt es bei Hanf im Glück eine maximale Abgabemenge bei Produkten mit Restwerten von THC (stets unter 0,2%). Wir orientieren uns an der aktuellen rechtlichen Lage und Rechtsprechung in Deutschland.

Das CBG in unseren CBG Blüten kann eine entspannende und entzündungshemmende Wirkung haben. CBG ist bei vielen Leuten vor allem für seine entspannenden Eigenschaften bekannt und erste wissenschaftliche Studien wie „Cannabinoids as novel anti-inflammatory drugs“¹ von Nagarkatti, Pandey, Rieder, Hegde & Nagarkatti kamen bereits zu dem Schluss, dass „Cannabinoide erhebliches Potenzial besitzen, um als neuartige entzündungshemmende Wirkstoffe gegen eine Reihe von Entzündungs- und Autoimmunkrankheiten eingesetzt zu werden.“
CBG wirkt jedoch in keinster Weise psychoaktiv und macht somit nicht “high”. Es gibt Berichte über Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und niedrigen Blutdruck, aber es konnten nach wie vor keine schweren Nebenwirkungen nachgewiesen werden.

CBG hat weitestgehend ähnliche Effekte wie CBD. Allerdings sagt man CBG eine höhere Affinität zu Cannabinoidrezeptoren wie dem CB1 und dem CB2 Rezeptor nach.

CBG Büten sind die Blüten der Cannabispflanzen, die im Spezialfall CBG Blüten jedoch ausschließlich aus Sorten des EU-Sortenkatalogs für Nutzhanf gewonnen werden. Pflanzensorten, die in diesem Katalog aufgeführt sind sind aufgrund ihrer Eigenschaften als Nutzhanf vom allgemeinen Verbot von Cannabis ausgenommen (siehe Anlage I, BtmG). Unsere CBG Blüten haben dabei einen hohen Gehalt an CBG, jedoch nur einen sehr geringen Anteil an THC (unter 0,2 %). Aufgrund dieses zu vernachlässigenden Anteils THC sind CBG Blüten in keinster Weise psychoaktiv und bieten auch keine Möglichkeit berauschend zu wirken.

CBG Blüten können sowohl völlig natürlich verkauft werden, als auch zusätzlich mit CBG und Terpenen angereichert werden. Der CBG Gehalt der jeweiligen Blüten legt sich dabei anhand der Pflanzengenetik und des Produktionsverfahrens fest.

Hochwertige CBG Blüten erkennst du vor allem am Aussehen, am Geruch und am Gefühl, wenn du sie anfasst. Da Buds ein Naturprodukt sind, unterscheiden sie sich natürlich von Sorte zu Sorte. Bei den Farben gibt es viele verschiedene Variationen von sehr hell bis zu sehr dunkelgrün. Die Farbe an sich hat keinen Einfluss auf die Qualität, jedoch solltest du darauf achten, dass keine braunen Flecken auf deinem Bud sind und er nicht gesamtheitlich braun-grau sind.

Wenn du deine Blüten anfasst, ist es ein gutes Zeichen wenn sie etwas kleben. Diese leichte Klebrigkeit kommt von den milchigen Kristallen auf der Oberfläche der Blüten. Falls deine Blüten jedoch extrem trocken sind und schon bei leichten Berührungen sofort auseinander bröseln, zeigt das eine eher mindere Qualität der CBG Blüten an. Lassen sich die CBG Blüten leicht vom Stiel lösen und mit den Fingern zerkleinern, ist das allerdings ein gutes Zeichen. Jedoch sollten die Blüten beim Zusammendrücken etwas nachgeben und anschließend zurück in ihre vorherige Form finden. Wenn sie sich dagegen komplett zu einem platten Etwas drücken lassen, sind sie nicht genug getrocknet worden. Besonders der Geruch ist für die Qualität deiner Blüten von Bedeutung. Ein sehr intensiver Geruch ist bei CBG Blüten ein Qualitätsmerkmal und daher durchaus erwünscht. Das Aroma sollte je nach Sorte Nuancen von Zitrus, Pinie, frischen Früchten haben oder leicht erdig riechen. Falls dir das Aroma beim ersten Öffnen fast etwas zu stark ist, zeugt das von sehr guter Qualität.

Da die individuellen Vorlieben unserer Kunden bezüglich Aroma und Wirkstoffkonzentration von CBG Blüten sehr stark variieren, können wir natürlich keine pauschale Aussage treffen, welche unserer CBG Blüten wirklich die Beste ist. Wer noch wenig Erfahrung mit CBG Blüten hat, für den/die gilt: Ausprobieren!

Unsere beliebtesten Bestseller bieten bei der ersten Bestellung eine gute und verlässliche Orientierungshilfe. Dazu können unsere Produkte im Onlineshop ganz einfach mit der Option *nach Beliebtheit sortieren* geordnet werden.

Wenn du schon ein paar unserer CBG Sorten ausprobiert hast und dabei vielleicht schon deine Lieblingssorte gefunden hast, dann probier doch mal unsere vorteilhaften 5g Gläser aus. Die größeren 5g Gläser bieten dir Vergleich zum 2g Glas natürlich noch größere und unzerkleinerte Buds. Selbstverständlich ist ein größerer Vorrat seiner Lieblingssorte auch deshalb sehr angenehm, da seltener nachbestellt werden muss. So schonst du sowohl die Umwelt, da weniger Verpackungsmaterial und Emissionen beim Transport entstehen, als auch deinen Geldbeutel, da du seltener für den Versand bezahlen musst. Hast du also die beste CBG Blütensorte gefunden? Bestell sie im 5g Glas!

Bei der Lagerung von CBG Blüten gibt es viel zu beachten. Besonders die Faktoren Temperatur, Licht, Luft und Luftfeuchtigkeit sind bei der richtige Lagerung von großer Bedeutung. Möchtest Du Dein Gras frisch und aromatisch halten, musst Du es unbedingt vor diesen negativen Umwelteinflüssen schützen.

In Sachen Temperatur sind 18 – 20 °C ideal. Zusätzlich sollten die Blüten trocken gelagert werden um sie vor Schimmel und Fäulnis zu schützen. Auf UV-Licht schädigt Cannabinoide nachhaltig. Daher sollten dein Blüten immer an einem dunklen oder lichtgeschützten Ort aufbewahrt werden. Um das Aroma der Blüten nicht verfliegen zu lassen ist auch ein luftdichter Ort zu empfehlen. Bei einem luftdichten Verschluss muss allerdings darauf geachtete werden, dass die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch oder niedrig ist. Ideal sind 50 – 60 % Luftfeuchtigkeit für CBG Blüten.
Um alle diese Umwelteinflüsse perfekt zu kontrollieren haben wir unsere Hanf im Glück Aufbewahrungsgläser entwickelt. Die hochwertigen Gläser in Apothekerqualität schützen Hanfblüten vor Schimmelsporen, UV-Licht und Luft und beugen somit Wirkstoffverlust und Aromaschwund vor.

CBG wirkt nicht psychoaktiv und ist deshalb auch nicht als Suchtmittel deklariert und daher vollkommen legal zu erwerben. Die aus Hanf hergestellten CBG Produkte wie CBG Blüten oder CBG Öle bewegen sich absolut im Rahmen des Gesetzes und können ohne Bedenken erworben werden. Aber auch CBG Blüten mit einem THC-Gehalt von unter 0,2 % sind in weiten Teilen Europas sowie in Deutschland legal zu kaufen.

Die als Wissensportal für Cannabis als Medizin bekannte Internetseite Leafly beschreibt den Zusammenhang von CBD und THC wie folgt: „THC bindet gut an die CB1-Cannabinoid-Rezeptoren. Wenn diese Verbindung auftritt, aktiviert das psychoaktive Cannabinoid die CB1-Rezeptoren oder stimuliert sie. Deshalb wird das Cannabinoid auch als CB1-Rezeptor-Agonist bezeichnet. THC imitiert teilweise das (körpereigene) Endocannabinoid Anandamid, das ebenfalls CB1-Rezeptoren aktiviert. CBD hat dagegen eine niedrige Bindungsaffinität für CB1-Rezeptoren. Es ist als ein Antagonist von CB1-Agonisten kategorisiert. Das bedeutet, dass es nicht direkt wirkt, um CB1 Rezeptoren zu aktivieren oder zu unterdrücken. Vielmehr unterdrückt es die CB1-aktivierenden Eigenschaften eines Cannabinoids wie THC. Bei gleichzeitiger Einnahme beider Cannabinoide stimuliert das THC die CB1-Rezeptoren direkt, während das CBD eine Art modulierenden Einfluss auf das THC hat. CBD reduziert oder „antagonisiert“ die Fähigkeit von THC, CB1-Rezeptoren zu stimulieren. Das kann einige der Effekte des psychoaktiven Cannabinoids verringern, insbesondere negative Wirkungen auf die Psyche, wie Angst und kurzfristige Gedächtnisstörungen.“ Daraus schließen die Experten, dass „Cannabidiol die berauschende Wirkung von THC lindern kann“¹.

Quellen

1. https://www.leafly.de/glossar/cbd/