CSC in Deutschland: Der Status Quo

Die Freigabe für den Anbau und Konsum von Cannabis in Deutschland steht kurz bevor. Das Cannabis-Gesetz (CanG) wurde am 23.02.24 im Bundestag beschlossen. Ab dem 01.07.24 dürfen Cannabis Social Clubs in Deutschland den Betrieb aufnehmen. In diesem Zusammenhang sind die sogenannten Cannabis Social Clubs (CSCs), auch Anbauvereinigungen genannt, in Deutschland in aller Munde. Alle wichtigen rechtlichen Aspekte zur Legalisierung für dich und CSCs findest du hier.

CSCs sind gemeinnützige Vereine, die für den legalen und kontrollierten Anbau von Cannabis für den Eigenbedarf betrieben werden. So wird eine sichere, verantwortungsvolle und sozial verträgliche Nutzung von Cannabis gewährleistet werden. Des Weiteren sind gesetztlich umfängliche Vorschriften zur Gesundheitsaufklärung und Prävention vorgeschrieben.

Die Legalisierung von Cannabis und die Anerkennung von CSCs als offizielle Organisationen wird nicht nur den Eigenanbau von Cannabis ermöglichen, sondern auch zu einer Entlastung der Justiz beitragen.

📹 Unser CSC in Spanien, bald auch in Deutschland

Wir bringen unser erfolgreiches CSC Konzept von Spanien nach Deutschland

📋 CSC Voranmeldung

Du willst von Anfang an in den besten deutschen Social Clubs Mitglied sein? Wir bieten dir zwei Optionen.

Hanf im Glück Pionier werden

Das Hanf im Glück “Cannabis Pionier Programm” öffnet dir die Tür zu einer exklusiven Gemeinschaft von Cannabisliebhabern. Schon ab 49€ erhältst du nicht nur ein Vorrecht auf die Mitgliedschaft in einem Hanf im Glück Cannabis Social Club deiner Wahl, sondern auch exklusive Vorteile, langfristige Rabatte und limitierte Produkte, die unsere gemeinsame Leidenschaft für Cannabis auf ein neues Level heben werden.

Durch die Bündelung von Ressourcen sowie die Bereitstellung von Sachleistungen und Finanzmitteln werden wir ein flächendeckendes Netzwerk an professionell geführten Clubs in ganz Deutschland etablieren.

👍 Einige der Vorteile

  • Priorisierte Anmeldung: Keine Wartezeit
  • Dauerhafte Rabatte: Bis zu 20% lebenslanger Cannabis-Rabatt
  • Nur für Pioniere: Gratis Goodie Bag & Geburtstagsgeschenke

Auf die Warteliste schreiben

Trage dich auf unsere Warteliste mit über zehntausend anderen Interessenten ein.

🎙️ Immer informiert: Der Hanf im Glück Cannabis Podcast

Der Cannabis-Podcast, welcher dir die aktuellen News und Entwicklungen der Branche auf die Ohren bringt. Von den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft über den Anbau, die Legalisierung, der medizinischen Anwendung bis hin zu tiefgreifenden Diskussionen mit Experten zu alle relevanten Cannabis-Themen.

Vorteile von CSCs

Für einen deutlich günstigeren Preis als Medizinal-Cannabis bekommt man hochqualitatives, laborgeprüftes Cannabis in verschiedenen Formen (unterschiedliche Produkte wie bspw. Blüten oder Hash und verschiedene Strains) aus erster Hand. Zusätzlich wird es im Rahmen des Cannabis Social Clubs Austausch über Cannabisprodukte geben, ein aktives Vereinsleben und Zugehörigkeitsgefühl geben, das viele Cannabisfreunde über Jahrzehnte vermisst haben.

Auch Menschen, die zu Hause anbauen, können ggf. noch bessere Produkte durch die Clubs erhalten und haben mehr Zugang zu Informationen und Produktvarianz. Dadurch können selbst sie noch etwas dazulernen und sich mit Gleichgesinnten über ihren Anbau austauschen.

Geplante Hanf im Glück CSCs in Deutschland

Jeder unserer Standorte, an dem wir ein Cannabisfachgeschäft betreiben, wird seinen eigenen CSC anbieten. Unsere geplanten Standorte umfassen München, Stuttgart, Gotha, Pirmasens, Kaiserslautern, Koblenz, Regensburg, Straubing, Schwäbisch Gmünd, Frankfurt, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Hamburg, Köln, Leipzig und Berlin. Die Bewegung der CSCs in Deutschland nimmt an Fahrt auf – also setzen wir uns auch in diesem Bereich für die legalisierte und kontrollierte Nutzung von Cannabis ein.

Die geplanten CSCs in den verschiedenen Städten werden dazu beitragen, das Bewusstsein für die Vorteile eines legalen und kontrollierten Cannabismarkts zu schärfen. Die CSCs werden Mitgliedern eine Möglichkeit bieten, Cannabis sicher und verantwortungsvoll anzubauen und zu nutzen, während sie gleichzeitig Teil einer Gemeinschaft sind, die sich für die gleiche Sache einsetzt.

Was müssen deutsche CSCs beachten? 

Eckpunkte der Bundesregierung zur Legalisierung

Sowohl die Eckpunkte des Bundesgesundheitsministeriums als auch der aktuelle Kabinettsentwurf sind in Bezug auf Cannabis Social Clubs und den Eigenanbau recht komplex, aber dafür auch schon sehr weit ausformuliert. Wir haben diese mit unseren Rechtsexperten gesichtet, um unserer Community eine professionelle und verständliche Zusammenfassung zu bieten:

Der erste Schritt der Legalisierung soll über nicht-gewinnorientierte Vereine und Genossenschaften geschehen, die gemeinschaftlich Cannabis anbauen und an Mitglieder für den Eigenkonsum abgeben dürfen. Maximal 25 Gramm Cannabis zum Eigenkonsum pro Person sollen straffrei sein, eine solche Menge darf auch in der Öffentlichkeit mitgeführt werden.

Die Cannabis Social Clubs sollen maximal 500 Mitglieder haben dürfen, maximal 50 Gramm pro Mitglied pro Monat ausgeben dürfen und das Mindestalter für eine Mitgliedschaft muss 18 Jahre betragen. Mitgleider zwischen 18 und 21 Jahren dürfen jedoch nur Cannabis mit einem maximalen THC-Gehalt von 10% abnehmen. Frühere Verurteilungen wegen Besitzes oder Eigenanbaus bis 25 Gramm oder maximal drei Pflanzen können auf Antrag aus dem Bundeszentralregister gelöscht werden.

Die staatliche Regulierung in Deutschland schafft hoffentlich eine umfangreiche und vor allem transparente gesetzliche Grundlage (vgl. in Spanien wird eher das Recht auf Privatsphäre auf Vereine umgemünzt, um die CSC zu ermöglichen. Es bleibt also ein Rest an rechtlicher Unsicherheit).

Mitgliederbeschränkung & maximale Abgabemengen

Bis zu 500 Mitglieder darf ein zukünftiger deutscher Cannabis Social Club maximal haben. Wenn diese Personenzahl wirklich die maximal zulässigen 50 Gramm Cannabis pro Monat abnimmt, resultiert das in einem Maximalbedarf eines CSCs von 25 Kilogramm getrockneten Blüten pro Monat. Da nicht jedes Mitglied die Menge von 50 Gramm ausreizen wird, gehen wir von einem konservativ geschätzten monatlichen Durchschnitt von 15 Gramm pro Monat pro Mitglied aus. Das würde bedeuten, dass ein Cannabis Social Club mit 500 Mitgliedern selbst mit dieser konservativen Schätzung 7,5 Kilogramm pro Monat produzieren müsste.

Wenn wir von 400 Gramm Trockenernte pro Quadratmeter Anbaufläche ausgehen, würde das heißen, dass theoretisch schon 14 Zelte mit den Maßen 1,2 x 2,4 m (2,88 qm) ausreichen würden, um diesen Bedarf zu decken.

Gemeinschaftlicher Anbau & mögliche Abgabepreise

In Social Clubs wird nicht konsumiert werden dürfen, das heißt, es geht also rein um Anbau und um die Abgabe der Cannabisblüten. Da die deutschen Cannabis Social Clubs den Anbau und die Abgabe selbst regeln sollen, statt wie in Holland aus unregulierten Quellen einzukaufen, fallen im Vergleich zum Schwarzmarkt einige Mittelsmänner weg. Dies ist eine Ausgangslage, die im europäischen Vergleich recht innovativ ist und von uns daher sehr stark begrüßt wird. Wenn man die korrekten Leute mit dem Anbau beauftragt, kann diese geplante schlanke Lieferkette zu einem Angebot an hochqualitativen Blüten zu einem verhältnismäßig geringen Preis führen.

Wir nehmen einmal an ein Club investiert zu Beginn einen größeren Betrag in die Gestaltung einer professionellen Anbaufläche, zahlt monatliche Miete & Nebenkosten (vor allem Strom und Wasser sind zu beachten), beauftragt einige seiner Mitglieder mit den notwendigen Tätigkeiten (Grow, Verarbeitung, Verpackung etc.), kauft Dünger, Verpackungs- und andere Hilfsmaterialien: Dann kann man je nach verwendeter Pflanzengenetik beim Anbau am Ende auf einen Produktionspreis von ca 3,5 € pro Gramm kommen (vorausgesetzt es gibt keine unerwarteten Probleme wie Schädlingsbefall o.ä.) und einen non-profit Abgabepreis von ca. 6 bis 8 € (der Aufschlag deckt die Kosten für alle weiteren Aktivitäten, Gehälter, Admin, Anwalt, Steuerberater, Versicherungen, Miete für das Lokal etc.) anpeilen.

Die einzigen Fragen, die aktuell noch im Raum stehen, behandeln die Problematik der Überproduktion:

  1. Was passiert, wenn ein Club mehr erntet als seine Mitglieder benötigen? 
  2. Was passiert mit Leuten, die mehr als die maximal durch einen Club bereitgestellten 50g pro Monat konsumieren (bspw. Cannabispatienten) – wie wird das überwacht und geregelt?

Finanzierung von Cannabis Social Clubs

Bei 500 Mitgliedern, die z.B. einen Mitgliedsbeitrag von 100 € pro Monat bezahlen und dafür z.B. ~16 g erhalten, würde der Club monatlich 50.000 € Umsatz erzielen, mit denen er all seine Aktivitäten finanzieren muss. Dieser Wert basiert auf einem angenommenen Abgabepreis von 6 € für Mitglieder. Um an den Punkt zu kommen, dass man seinen Mitgliedern diese Mengen an fertigem Cannabis anbieten kann, muss aber erstmal eine Anbaufläche gefunden und an die eigene Bedarfslage angepasst werden. Dies kostet erfahrungsgemäß einiges an Geld, das man z.B. durch einen initialen Mitgliedsbeitrag von 400 € abbilden könnte.

Bei 500 Mitgliedern wären das 200.000 €, die man für initiales Equipment wie Lampen, Anbau- & Klima-Equipment, Miete, Strom, Dünger und zwei bis drei Gärtner zur Verfügung hätte, anstatt als Club einen Kredit aufnehmen zu müssen. Die Mitglieder würden sich in diesem Szenario solidarisch am initialen Investment beteiligen und im Austausch die Versorgung mit hochqualitativen Cannabis zu einem Bruchteil des aktuellen Schwarzmarktpreises erhalten.

Qualitätssicherung in deutschen CSCs

Qualitätssicherung wird im aktuellen Kabinettsentwurf zwar etwas detaillierter thematisiert als im ursprünglichen Eckpunktepapier, aber es bleiben in unseren Augen noch immer einige Fragen ungeklärt. So wissen wir zwar, dass die Überwachung der Clubs durch Landesbehörden erfolgen soll und diese auch die Einhaltung der Mengen-, Qualitäts- und Jugendschutzvorgaben mit Stichproben und Besuchen vor Ort kontrollieren werden. Wie genau die Qualitätsvorgaben in Social Clubs aussehen werden, wird jedoch nicht näher erklärt.

Das halten wir aktuell für recht problematisch, denn genau hier unterscheiden sich unsere Vorstellungen als Cannabis-Professionals wahrscheinlich extrem von denen der Freizeitkonsumenten, die sich nun in Cannabis Clubs anmelden und engagieren wollen. Gleichermaßen fragen wir uns, in welcher Art und Weise die Clubs Verantwortung für ihre Mitglieder und Dritte übernehmen können und wollen und wie sie dafür sorgen sollen , dass das abgegebene Produkt von hoher Qualität und vor allem komplett sauber ist. Ein verpflichtender Anbaustandard vergleichbar mit der GMP-Zertifizierung für Medizinalcannabis wäre aus unserer Sicht also auf jeden Fall wünschenswert.

Denn was viele Cannabisfreunde vergessen ist, dass Cannabis Schadstoffe enthalten kann, die bei zu wenig Fachwissen nicht erkannt werden können. Nun werden Cannabisprodukte ja meist über die hochsensible Lunge inhaliert, die etwaige Schadstoffe direkt in den Blutkreislauf befördern kann. Aus Expertensicht sind also festgeschriebene Grenzwerte für in Cannabisblüten enthaltene Schwermetalle, Mikroben, Schimmelsporen, Bakterien etc. notwendig, deren Einhaltung vor Freigabe einer neuen Ernte durch professionelle Laboranalysen bestätigt werden muss (diese Grenzwerte vermissen wir im aktuellen Entwurf leider noch).

Aus genau diesem Grund sprechen wir von Hanf im Glück uns für den zentralen Anbau in größeren Anlagen aus, da dort das notwendige Know-How in einem professionellen und leicht zu überwachenden Umfeld angewandt werden kann, wodurch die Kontaminationsgefahr wesentlich verringert wird.

Auch muss geklärt werden auf welche Weise die Cannabis Social Clubs in Deutschland sicherstellen, dass ihre Mitglieder ausreichend über die Risiken und Nebenwirkungen des Cannabiskonsums aufgeklärt werden und wie sie Prävention und Unterstützung für Mitglieder, die möglicherweise negative Konsummuster, Abhängigkeit oder körperliche und psychische Probleme entwickelt haben, anbieten werden. Die entsprechenden Stellen im derzeitigen Gesetzentwurf erachten wir als zu vage und etwas zu zentriert auf die von der Regierung geplante Informationswebsite.

Herausforderung Werbeverbot für deutsche Cannabis Clubs

In Bezug auf das bereits angekündigte Werbeverbot für Cannabis Clubs fragen wir von Hanf im Glück uns: Wo hört Werbeverbot auf und wo fängt Informationsangebot an? Auch in diesem Bereich vermissen wir im Kabinettsentwurf einen gut durchdachten und vor allem klar definierten Absatz. Um Skaleneffekte zu nutzen (zentraler Anbau auf größerer Fläche, betreut durch Fachleute) braucht ein Cannabis Club eine ausreichend große Menge an Mitgliedern und diese muss man ja irgendwie erreichen. Zählt also eine Info wie “Jetzt Anmelden” schon als Werbung? Darf ein Club seine Mitglieder nach Gründung und Eröffnung in den sozialen Medien über anstehende Veranstaltungen, neue Produkte, wissenschaftliche Erkenntnisse informieren?

Darf man Potentiale und Vorteile von gewissen Produkten aufzeigen oder Produktdifferenzierung vornehmen, um vorzustellen, worin sich Blüten gegenüber Hashish abgrenzen lassen oder wodurch sich verschiedene Darreichungsformen voneinander unterscheiden. Wie darf auch durch die Anbauvereinigungen selbst über weitere Risiken aufgeklärt werden? (Stichwort Safer Use)

Samen, Stecklinge und Anbau für deutsche Cannabis Clubs

Was bereits relativ klar zu sein scheint, ist, dass man keine Dritten beauftragen darf, Cannabis für den Social Club anzubauen. Somit wird es wohl auch keine Firmen geben dürfen, die den Anbau als Dienstleistung anbieten werden. Zu den Themen Mutterpflanzen und Stecklinge wissen wir jedoch auch nach der Veröffentlichung des Kabinettsentwurfs noch recht wenig. Hier muss unbedingt nachgebessert werden, denn sauberes und gesundes Ausgangsmaterial sind der Grundstein für gutes Cannabis. In der regulären Gartenbauindustrie wird die Jungpflanzenproduktion meist an spezialisierte Unternehmen outgesourced, da es sich hierbei um einen sehr sensiblen Prozess mit vielen Risiken für Misserfolg handelt.

In vielen Ländern gibt es solche Firmen bereits und wir fragen uns, ob diese dann auch nach Deutschland liefern dürfen oder ob es erlaubt sein wird, ähnliche Firmen auch hier zu gründen. Denn gute Stecklinge und Samen werden sowohl von Cannabis Clubs als auch von Hobbygärtnern mit Grows in den eigenen vier Wänden benötigt werden. Die Idee, dass die neu gegründeten Clubs während ihres eigenen Aufbauprozesses auch die Versorgung von Privatpersonen und anderen Clubs übernehmen sollen, ist leider etwas realitätsfern, zumal sie auch mit einem wesentlich größeren Grundinvest zur Gestaltung der Growräume verbunden wären.

Wir wissen zwar, dass es eine generelle Erlaubnis geben wird, das Saatgut für den (Erst-)anbau der Cannabis Clubs zu importieren. Was wird jedoch danach passieren? Darf es Firmen geben, die in Deutschland Cannabissamen produzieren oder professionell Jungpflanzen vermehren, um die deutschen CSCs damit zu beliefern? Diese Fragen müssen zwar noch beantwortet werden. Es gibt hier allerdings eine große Anzahl an Möglichkeiten, die wir von Hanf im Glück zusammen mit unserem Netzwerk an internationalen Cannabis-Professionals vollumfänglich nutzen werden.

Bedarf an neuer Technik, Software und Dienstleistungen

Die Einführung des Cannabis Social Club Modells in Deutschland wird zweifellos eine große Veränderung im Umgang mit Cannabis darstellen. Neben der gesellschaftlichen Akzeptanz, die damit einhergeht, wird auch ein neuer Markt entstehen, der eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen benötigt. Insbesondere wird es einen Bedarf für eine passende CSC Software geben, die den täglichen Geschäftsbetrieb effizient und genau unterstützt.

Diese Software muss in der Lage sein, alle notwendigen Aspekte des Betriebs abzudecken, von der Mitgliederverwaltung bis zur Finanzbuchhaltung. Sie muss auch in der Lage sein, Mengen und Preise zu verfolgen und dabei die spezifischen Bedürfnisse jedes Mitglieds zu berücksichtigen. Es wird unerlässlich sein, dass die Software über eine fortschrittliche Technologie verfügt, um sicherzustellen, dass sie schnell, zuverlässig und präzise ist, da dies eine der grundlegenden Anforderungen des täglichen Geschäftsbetriebs ist. Außerdem muss die Software natürlich alle im Kabinettsentwurf erwähnten Auskünfte für die Behörden erfassen können und eine leicht verständliche Auswertung nach gesetzlichen Vorgaben ermöglichen.

Hanf im Glück entwickelte bereits 2022 eine CSC App, optimiert auf den spanischen Markt und Gesetzgebung. Das Feedback der Mitglieder wird genutzt für ständige Verbesserungen und modernste Software sorgt für ein einfaches aber auch sicheres System. Die CSC App wird daher wohl auch für den deutschen Markt erweitert.

Insgesamt wird die Einführung des Cannabis Social Club Modells in Deutschland zweifellos zu einem Wachstum des Marktes und der technologischen Innovationen führen, die darauf abzielen, den täglichen Geschäftsbetrieb zu verbessern und zu optimieren.

Auswirkungen des neuen Modells

Die Eröffnung deutscher Cannabis Social Clubs könnte einen erheblichen Einfluss auf den Schwarzmarkt haben. Wenn die Mitglieder dieser Clubs ihr eigenes Cannabis anbauen und sich damit versorgen können, wird die Nachfrage nach illegalen Drogen auf dem Schwarzmarkt sinken. Da die Qualität und der Preis des Cannabis in diesen Clubs kontrolliert und reguliert werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Mitglieder sich eher in ihren Clubs versorgen als bei illegalen Händlern. Infolgedessen kann die Eröffnung dieser Clubs dazu beitragen, die Sicherheit für Konsumenten zu erhöhen und den illegalen Handel mit Cannabis zu reduzieren.

News Updates: CSCs in DE

An dieser Stelle werden wir die aktuellen Ereignisse zu CSCs und der Legalisierung innerhalb Deutschlands protokollieren. Schaue immer mal wieder vorbei oder registriere dich für unseren exklusiven CSC Newsletter.

FAQs zu CSCs in Deutschland

Was ist ein Cannabis Social Club?

Ein Cannabis Social Club ist eine gemeinnützige Organisation, in der Mitglieder gemeinsam Cannabis anbauen und konsumieren. Die Idee dahinter ist, den illegalen Markt zu bekämpfen und den Zugang zu sauberem und qualitativ hochwertigem Cannabis zu verbessern.

Sind Cannabis Social Clubs in Deutschland legal?

Nein, derzeit sind Cannabis Social Clubs in Deutschland nicht legal. Erst ab dem 01.07.2024. Der Anbau, Besitz und Verkauf von Cannabis sind in Deutschland illegal. Es gibt jedoch Bestrebungen, die Gründung solcher Clubs zu legalisieren. Je nach Gesetzgebung wird es vielleicht nur Anbau-Clubs ohne Konsummöglichkeit geben.

Würden Cannabis Social Clubs die Gefahr des Schwarzmarktes reduzieren?

Ja, die Idee hinter Cannabis Social Clubs ist, den illegalen Markt zu bekämpfen und den Zugang zu sauberem und qualitativ hochwertigem Cannabis zu verbessern. Indem Mitglieder des Clubs gemeinsam Cannabis anbauen und konsumieren, wird der Bedarf an illegal gehandeltem Cannabis reduziert.

Welche Vorteile haben Cannabis Social Clubs?

Cannabis Social Clubs bieten mehrere Vorteile, wie beispielsweise die Kontrolle der Qualität und Reinheit des Cannabisprodukts sowie den Schutz vor Kriminalität und gefährlichen Drogen. Darüber hinaus fördern sie die soziale Interaktion und die Bildung von Gemeinschaften. Menschen können ihre Erfahrungen über Cannabis teilen und ihr Wissen austauschen. Zusätzlich bieten CSCs auch eine Plattform für Aufklärung und Suchtprävention, sodass sich Cannabiskonsumenten nicht alleingelassen fühlen, falls es zu problematischen Konsumverhalten kommt.

Gibt es Bedenken hinsichtlich der Gründung von Cannabis Social Clubs?

Ja, es gibt Bedenken hinsichtlich der Gründung von Cannabis Social Clubs, insbesondere in Bezug auf die Kontrolle des Anbaus und Vertriebs von Cannabisprodukten sowie die Sicherheit von Mitgliedern und der Öffentlichkeit. 

Diskussion zu CSC Deutschland

36 Kommentare

  1. Hallo, auf wie viel Euro wird sich der monatliche Mitgliedsbeitrag belaufen?
    Danke, Flo E.

    1. Hallo Flo, danke für deinen Kommentar.

      Leider liegt uns noch immer kein finaler Gesetzentwurf vor, daher können was noch nicht abschätzen. Es ist aber sehr wahrscheinlich das unserer Clubs ohne einen fixen monatlichen Mitgliedsbeitrag auskommen werden.

      Bei weiteren Fragen einfach melden!

      Dein Hanf im Glück Team

      1. Wie soll das bitte gehen ?
        Um vernüftig mit einen guten Setup starten zu können braucht es schon etwas an Geld. Ich weiß nicht ob die Menschen mehrere hundert Euro bereit sind zu investieren.

        1. Das ist eigentlich ganz einfach, da wir bereits einen CSC in Spanien betreiben ohne monatlichen Beitrag. Je nach Spenden an den Verein benötigt es kein „Abo Model“. Warum man in Deutschland scheinbar unbedingt ein Abo Model will können wir uns auch nicht erklären.

          Bis heute gibt es aber kein beschlossenes Gesetz. Sprich für finale Aussagen zu Deutschland muss man sich noch gedulden.

          1. hi

            wir möchten einen CSC in DE eröffnen. weiss man schon was die Lizenzen kosten und unter welche genauen Bedingungen der club starten kann? danke

          2. Hallo Madlen,

            danke für diese Infos. Leider wissen wir aktuell auch nur das was im Gesetzentwurf steht. Sobald es etwas neues gib, erfährst du davon bei uns im Newsletter oder den Social Medien als erstes!

            Entspannte Grüße, dein Hanf im Glück Team

    2. Das ist eine gute Frage Flo! Würde auch gerne wissen.

  2. Hallo,
    wie man momentan überall lesen kann, ist der Ansturm auf Cannabis Social Clubs groß. Wie groß sind da überhaupt meine Chancen, aufgenommen zu werden, auch wenn ich mich schon vorab bei euch angemeldet habe?

    1. Hallo Ignaz, danke für deine Anfrage.

      Wir müssen leider auf den Gesetzgeber warten um eine Prognose abgeben zu können. Daher führen wir eine Voranmeldung durch. Wer zuerst kommt…

      Grüße

  3. Ich hab mich gerade bei euch in Frankfurt angemeldet und bin überzeugt, von eurem vorgestellten Konzept, das für meine Bedürfnisse sehr passend erscheint. Wann kann ich denn etwa mit einer Rückmeldung auf mein Interesse rechnen? Schon während das laufenden Gesetzgebungsverfahren oder erst wenn das Gesetz durch den Bundestag beschlossen ist? Und haltet ihr die Interessenten irgendwie auch zwischendurch auf dem Laufenden? Ich kämme zur Zeit alle paar Wochen die Medien durch, um bei den Details des Gesetzes und der regulatorischen Fragen auf dem Laufenden zu sein. Aber es rückt halt auch öfters mal aus dem Fokus.

    1. Hallo Matzlov,

      danke für dein Interesse. Wenn du dich für die Voranmeldung via Email registriert hast, halten wir dich natürlich auf dem laufenden. Aktuell wissen wir auch nur das was im geplanten Gesetz steht. Als Hanfexperten haben wir aber bereits Erfahrung was die Gründung und den Betrieb von Social Clubs angeht, siehe unser Projekt in Barcelona (Garden CSC). Somit werden wir auch von Anfang an in Deutschland dabei sein!

      Bis bald und entspannte Grüße, dein Hanf im Glück Team

  4. Hallo hier ist Helmut wenn man eine Basis schafft wo man ungestraft die Natur erzählen lässt und uns mit dem Geist der Heilung beschäftigt gehört es dazu Erfahrungen auszutauschen damit das verstandene auch Wirkung zeigt man muss ja nicht völlig betäubt sein um zu verstehen das da einiges fehlt schlägt bei unserer vernünftigen Regierung die müssten uns längst verstanden haben

  5. Hallo,
    bekommt jemand von euch Cannabis auf Rezept?

    1. Hallo Karl-Heinz,

      danke für diese Anfrage. Durchaus haben wir einige Patienten im Team. Melde dich bei Fragen einfach via Email unter kontakt@hanf-im-glueck.shop

      Grüße

  6. Hallo,

    mein Kumpel und ich haben Interesse einen Cannabis club zu gründen, jedoch fehlt uns das Know-How zum Anbau noch haben wir die Anbauflächen. Ist es laut Gesetzesentwurf erlaubt, von anderen Cannabis Clubs oder von einem zentralen Gewächshaus Cannabis abzukaufen? Wie ich im Blog gelesen habe, ist das ja auch das Interesse von Hanf im Glück, eine zentrale, gut kontrollierte Anbaufläche anstatt viele kleinere pro Club zu etablieren.

    Grüße

    Hans

    1. Hallo Hans, danke für deine Anfrage.

      Hast du schon unsere CSC Services entdeckt?
      https://hanf-im-glueck.shop/csc/services/

      Gespannt hören wir von dir!

  7. Hallöchen ! Wie kann ich Mitglied werden ? Für eine direkte Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar ! Vielen Dank !

    1. Hallo Christiane, danke für die Anfrage.

      Einfach die Voranmeldung ausfüllen oder bei weiteren Fragen melden.

      Grüße

  8. Erfolgt der Anbau und Verkauf an Mitglieder in denselben Räumlichkeiten oder darf dies an voneinander entfernten Orten passieren?

  9. Wird das Cannabis an die Mitglieder per Post versendet oder wird man es selbst abholen müssen?

    1. Hallo Marbot, danke für diese Anfrage. Laut aktuellem Gesetzentwurf ist ein Postversand nicht möglich. Jedes Mitglied muss eine Abholung selbst und persönlich erledigen.

      Bei weiteren Fragen einfach melden!

  10. ich baue jetzt seit circa 10 Jahren selbst an ….. angefangen mit mineralischen Düngemittel und dann gewechselt auf Bio Dünger der Vorteil bei einem Bio Anbau ist das so unnötige Tests im Labor man sich wirklich sparen kann und die Qualität ist um einiges reiner und sauberere da in Bio Dünger weniger toxische Beziehungenweise fast keine toxischen Stoffe vorhanden sind und man ein absolutes top Endprodukt hat….. da ich als Bio Bauer viel Ahnung habe kann ich als Mitglied meine eigenen Ideen im Anbau einbringen und Mitarbeiten …(Strain;, Bestellung Düngemittel )und generell anbau quasi alles von Anfang bis Ende mit kontrolle und Mitarbeiten ????

  11. Hallo,
    mich würde mal interessieren wie es denn jetzt ab dem 01.04.24 aussieht. CSC‘s gibt es ja wohl erst ab dem 01.07.24, darf ich dann ab April mein Weed auch aus den Nachbarländern einführen?

    1. Was passiert, wenn die Ernte der drei erlaubten Pflanzen pro Kopf die erlaubte Gramm Zahl überschreitet, die man zu Hause lagern darf? Es ist relativ wahrscheinlich, das dies passiert. Wie schützt man sich dann davor, die gesetzlichen Vorschriften nicht einhalten zu können?

      1. Hallo Tanja, danke für deinen Kommentar.

        Entweder je Person nur 50g ernten oder den Überschuss vernichten. Klingt verrückt aber so steht es im Gesetz. Alternativ mit einem Anwalt sprechen zur Rechtsberatung.

        Bei weiteren Fragen einfach melden.

        Grüße

  12. Wo genau ist euer Standort ich blicke da noch nicht so durch. Bekommt man ein Ausweis das mein bei euch im Club ist oder wie sieht das aus ?

    1. Hallo Melissa,

      danke für diese Anfrage. Hanf im Glück CSCs wird es an vielen Standorten in Deutschland gebe. Schau einfach in die Voranmeldung!

      Bei weiteren Fragen einfach melden.

  13. Kann ich, wenn ich aufgenommen werden würde, auch andere internationale und nationale Standorte/Shops von Euch als Mitglied nutzen (bsp. Spanien), sofern die Erlaubnis zum geregelten THC-Cannabiskonsum tatsächlich erlaubt wird?

  14. Wieviel darf man überhaupt als Cannabis Club anbauen?

    Ist das auf 3 Pflanzen pro Mitglied beschränkt?

    Und wo beantragt man die Erlaubnis????

    Viele Grüße
    Leonard Lang

  15. hi,
    ich habe ca 100 qm indoor fläche (outdoor zusätzlich möglich) zum anbau von cannabis zur verfühgung, um einen vereinsmässigen anbau von „grass“ zu realisieren. nun suche ich gleichgesinnte zum gründen eines vereines. ich wohne in porta westfalica. wer kann mir helfen und macht mit?

  16. Wie und wann kann mann bei euch im Club beitreten. Gruß Thomas

    1. Hallo Deutschland,

      danke für diese Anfrage. Die Vereine dürfen erst ab ca 01.07 sich um die Anbaulizenz bewerben. Sobald wir konkretes wissen erfährst du es mit einer Voranmeldung als erster.

      Grüße

  17. Guten Tag,

    habt Ihr bereits eine Vereinssatzung und wo kann ich die ggf. einsehen?

    Falls noch keine vorhanden ist: Wann wird die ca. veröffentlicht werden?

    Danke.

    1. Hallo Thomas,

      danke für diese Anfrage. Die Satzung der jeweiligen Vereine wird zum Start dieser veröffentlicht, voraussichtlich Juni. Für uns ist es wichtig eine solide Satzung welche auch Anbauvereinen gerecht wird zu entwickeln und von Gerichten grünes Licht zu erhalten, bevor wir diese veröffentlichen und Mitglieder aufnehmen. Alles andere ist einfach unseriös.

      Bei weiteren Fragen einfach melden.

      Grüße

  18. Hallo

    Meine Frage ist wenn man bei euch als Mitglied angenommen wird , muss man dann beim Anbau mit wirken oder geht es einfach das man 2 mal im Monat 25 Gramm abholen kann ?

    1. Hallo Paula,

      danke für diese Anfrage. Laut Gesetz müssen alle Mitglieder beim Anbau gemeinschaftlich mithelfen. Wie dies genau aussehen soll ist noch unklar da man leider keine 500 Personen auf eine Plantage lassen kann, Stichwort Hygiene.

      Wir von Hanf im Glück arbeiten aber an innovativen Lösungen um es allen Recht zu machen, also dem Gesetzgeber sowie allen Mitgliedern wie z.B. Personen mit Behinderung oder Alleinerziehende Eltern.

      Bei weiteren Fragen einfach melden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert