Anwendungsbereiche | 3. März 2019

CBD hilfreich bei Depressionen und Ängsten

Stress, Ängste und Depressionen sind typische Symptome unserer schnelllebigen, leistungsorientierten Zeit. Neue Studien haben nun herausgefunden, dass CBD Stress lindern kann und damit auch einen positiven Einfluss auf die daraus resultierenden psychischen und körperlichen Folgeerscheinungen haben kann.

Die Welt wird immer schneller und hektischer und unser Alltag verlangt einiges von uns ab. Oft haben wir das Gefühl, die Zeit fliegt vor lauter Verpflichtungen nur so an uns vorbei, die vielen verschiedenen Baustellen in unserem Leben setzen uns permanent unter Stress, ständig müssen wir etwas im Hinterkopf behalten.

In unserer heutigen Leistungsgesellschaft ist dies jedoch längst kein Ausnahmephänomen mehr, ganz im Gegenteil. Statistiken belegen, dass die Befragten aller Altersgruppen in den letzten 15 Jahren eine erhebliche Zunahme von Stress empfinden.

Stress – eine überlebenswichtige Funktion

Die Auswirkungen dieses stressigen Lebensstils auf Körper und Geist können vielfältig sein. Sie reichen von Ein- und Durchschlafstörungen über Stimmungsschwankungen bis hin zu Ängsten und Depressionen. Doch was ist Stress eigentlich genau? Was passiert auf psychischer und physischer Ebene, wenn wir gestresst sind?

An sich ist der Stress ein überlebenswichtiger Schutzmechanismus: In Gefahrensituationen schüttet der Körper die Hormone Adrenalin und Noradrenalin aus, diese machen uns leistungsfähiger, stärker und wir verspüren weniger Schmerz.

Unser gesamtes System wird dafür in höchste Alarmbereitschaft, in einen fight-or-flight-Modus versetzt: Die Atmung und der Herzschlag werden schneller, die Muskeln sind angespannt und unsere Sinne sind messerscharf. Für die Generation Jäger und Sammler war das ein hervorragender Mechanismus, um mit der unbequemen Umgebung umzugehen. 

Um den Stress auszugleichen und das Adrenalin und Noradrenalin abzubauen, schüttet der Körper Cortisol aus, welches als Stresshormon bekannt ist. Das Cortisol wirkt entzündungshemmend und immunsupressiv, wird es jedoch oft oder gar dauerhaft ausgeschüttet, kommt unser inneres Stress-System aus dem Einklang. Wir sind dauerhaft gereizt und unruhig, gleichzeitig aber energielos und angeschlagen. 

Das überlastete Stress-System 

Heutzutage sind wir hingegen einer permanenten Reizüberflutung ausgesetzt, alles ist laut und schnell. Hinzu kommen Deadlines, die eingehalten werden müssen, Probleme mit dem/der Partner/in und dazu eine chronische Überlastung. Unser inneres Stressradar schlägt ständig aus, und das nicht ohne Folgen.

Selbst im Alltag befinden sich Körper und Geist so in dauerhafter Habacht-Stellung. Körperliche Symptome sind Muskelverspannungen und Kopfschmerzen, aber auch Herzkreislauferkrankungen und Gewichtsschwankungen.

Auch die seelische Belastung durch Langzeitstress ist immens: Innere Unruhe, Schlafstörungen und Angststörungen sind immer häufiger zu beobachten, Depressionen entwickeln sich zur Volkskrankheit. Allein in den letzten 10 Jahren haben sich etwa die Krankheitstage in Deutschland aufgrund psychischer Erkrankungen mehr als verdoppelt.

CBD kann gegen Stress und dessen Folgeerscheinungen helfen

Neue Studien haben nun herausgefunden, dass CBD (Cannabidiol) auch einen positiven Einfluss auf Stress und seine negativen Folgen haben kann. Dieser Wirkstoff der Cannabis-Pflanze interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, indem er an dessen Rezeptoren andockt. (Die biochemische Wirkungsweise von CBD in unserem Körper findet sich hier.) 

Wenn wir dauerhaftem Stress ausgesetzt sind, hat dies Einfluss auf die Regulation des Cortisolspiegels. Laut neuester Studien kann CBD dabei helfen, den Cortisolspiegel zu regulieren und wieder in Einklang zu bringen, was erhebliche positive Auswirkungen auf unsere psychische Ausgeglichenheit und unsere mentale Stärke haben kann.

Studie: CBD kann gegen Ängste und Depressionen helfen

Doch nicht nur das: So legen die Ergebnisse von Studien aus Israel auch nahe, dass CBD einen positiven Einfluss auf den Serotoninspiegel haben kann. Insbesondere Menschen, die unter einer Depression leiden, haben einen gestörten Serotoninhaushalt.

Das Serotonin, umgangssprachlich auch Glückshormon genannt, ist maßgeblich für die Regulation unserer Stimmung. Ist zu wenig davon im Körper vorhanden oder ist die Aufnahme fehlgesteuert, fühlen wir uns niedergeschlagen und antriebslos. 

Die Forscher dieser Studie haben nun herausgefunden, dass CBD auch dazu in der Lage sein kann, die Serotoninrezeptoren zu beeinflussen. Die biochemisch wirksamen Stoffe des CBDs interagieren insbesondere mit den 5-HT1A-Rezeptoren. Sind diese Rezeptoren besetzt, so kann dies eine angstlösende Wirkung nach sich ziehen.

So können CBD-Produkte erwiesenermaßen helfen, vorübergehende Stimmungstiefs, aber auch Depressionen zu mildern. Damit kann CBD in Bezug auf Mental Health nicht nur dazu beitragen, Stress zu reduzieren, sondern in einigen Fällen auch als natürlicher Stimmungsaufheller und Antidepressivum verwendet werden. 

Weitere klinische Studien zeigen außerdem, dass CBD das Wachstum des Hippocampus stimulieren kann. Dies bedingt die Bildung neuer Neuronen im Gehirn, was als Neurogenese bezeichnet wird. Die Verfasser der Studie legen nahe, dass dies ein eine wirkungsvolle Methode gegen Angst und Depression darstellen kann.

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Dosierung von CBD gegen Depressionen

Vielen hilft bereits eine sehr geringe Dosis, um einen positiven Effekt zu verspüren, andere verwenden CBD hochdosierter. Bei der Behandlung von Stresssymptomen oder Depressionen greifen die meisten zu Ölen, da man die Dosis genau bestimmen kann und man die Verwendung gut in den Alltag integrieren kann. Dabei ist es wichtig, auf den CBD-Gehalt des Öls zu achten.

Bei der Linderung von Stress hat sich in vielen Fällen bereits eine Micro-Dosis bewährt, welche bei unter 20 mg CBD pro Tag liegt. Bereits eine solch geringe Menge kann bei Stress, innerer Unruhe, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen eine positive Wirkung haben.

Bei Depressionen oder Ängsten kann die Standard-Dosis von 20 mg bis 100 mg eingeplant werden und so positiv unterstützend wirken. 

Generell gilt bei CBD Produkten, dass weniger manchmal doch mehr ist. Wenn man mit der Anwendung von CBD beginnt, sollte man also mit geringeren Mengen anfangen und die Dosis langsam erhöhen, bis man eine optimale Balance erreicht hat.

Behandlung von Depressionen mit CBD – Nebenwirkungen? 

Generell gilt, dass CBD auch bei der Behandlung von Stress, Ängsten und Depressionen eine sichere und natürliche Unterstützung darstellen kann und wenn, dann nur sehr schwache Nebenwirkungen hat. Leichte Symptome wie Schläfrigkeit, Durchfall, Übelkeit und Appetitlosigkeit treten nur selten und bei hohen Dosen auf.


1 Kommentar

  1. Toller Artikel. Ich habe CBD Öl und CBD Blüten bei euch am Hauptbahnhof gekauft und kann damit besser mit meinen inneren Stimmungsschwankungen umgehen. Danke und bis bald

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